Das Summicron-M 1:2/28 ASPH. zu den digitalen und analogen Messucher-Kameras der M-Reihe hat Leica nun mit mattschwarzer Lackierung im Angebot. Diese besonders robuste Variante des Summicron-M mit integrierter statt aufschraubbarer Gegenlichtblende ist ab jetzt (April 2022) erhältlich.
Das lichtstarke, aber kompakte 28mm kommt in einer diskreten Variante mit einem Farblack, der resistenter gegen Kratzer ist, was ideal für den Reportagealltag sein dürfte.
Mit der in mattem Schwarz lackierten Variante des Summicron-M 1:2/28 ASPH. stellt Leica eine besonders widerstandsfähige Variante des lichtstarken Weitwinkelobjektivs für das M-System vor. Die spezielle Lackierung macht das Objektiv besonders resistent gegen Kratzer und maximal diskret für die klassische Reportage-Fotografie. Das Design mit hellgrün ausgelegten Gravuren ist auf das limitierte Kameramodell M10-P «Reporter» abgestimmt, passt aber auch zu jeder anderen «Leica M»-Kamera.
Anders als die Standardausführung des Summicron-M 1:2/28 ASPH. besitzt die Variante eine integrierte Gegenlichtblende für eine schnelle Handhabung. Ein kurzer Dreh genügt, um sie auszufahren.
Statt, dass die Gravuren für Distanz, Blende und Schärfentiefe bei den schwarzen M-Objektiven wie üblich in den Farben Weiss und Dunkelgelb ausgelegt sind, wurde für diese mattschwarze Variante eine hellgrüne Farbe verwendet.
Preis und Verfügbarkeit
Der Preis (UVP) für das Summicron-M 1:2/28 ASPH. in mattem Schwarz liegt bei 4‘790 Franken. Diese Variante des 28mm ist ab sofort (7.4.2022) erhältlich.
Weitere Infos
Leica Summicron-M 1:2/28 ASPH. matte black (Produktseite)
Leica Summicron-M 1:2/28 ASPH. (Produktseite Standardlackierung)
Leica M-Objektive (Übersichtsseite)
Leica Camera Schweiz (Herstellerseite)
Leica Summicron-M 1:2/28 mm ASPH. (Standardvariante) – Spezifikationen | |
Brennweite | 28 mm |
Bildwinkel (diagonal, horizontal, vertikal) | Für KB (24 x 36 mm): ca. 74°/65°/46° Für M8 (18 x 27 mm): 60°/51/35° |
Optischer Aufbau | 9 Linsen in 6 Gruppen |
Lage der Eintrittspupille zum Bajonett | 23,3 mm |
Arbeitsbereich | 0,7 m bis unendlich |
Entfernungseinstellung Skala | Kombinierte Meter-/feet-Einteilung |
Kleinstes Objektfeld | für Kleinbild: 526 x 789 mm, für M8: 395 x 592 mm |
Grösster Massstab | 1:21,9 |
Blende Einstellung/Funktionsweise | Vorwahl mit Rastung, halbe Stufen, rastend |
Kleinster Wert | 16 |
Anzahl Blendenlamellen | 10 |
Bajonett | Leica M-Schnellwechsel-Bajonett |
Filtergewinde | E46 |
Gegenlichtblende | Vorhanden, aufschraubbar (im Lieferumfang) |
Länge | ca. 41,4/54 mm (ohne/mit Gegenlichtblende) |
Durchmesser ohne Gegenlichtblende | ca. 53 mm |
Gewicht | ca. 257 g (ohne) /288,9 g (mit Gegenlichtblende und Deckeln) |
Das wäre ein ideales immer drauf Objektiv. Der Preis ist leider der Wahnsinn. Wie schafft es z.B. Voigtländer so viel günstiger zu produzieren als Leica? Es ist ja nicht so, dass die Leica Objektive 4x so gut wie die aktuellen von Voigtländer sind. Wie overhypt Leica M-Objektive sind, erfährt man, wenn ein Zeiss Otus an die Leica adaptiert. Die Fotos sind wie Tag und Nacht. Zeiss Obektive sind aber auch rund 2-4x so schwer.