Urs Tillmanns, 27. Dezember 2021, 13:19 Uhr

In eigener Sache: Rollentausch

Zum Jahresanfang steht bei Fotointern ein Wechsel an: Nach mehr als 27 Jahren wird Fotointern nicht mehr unter der Leitung von Urs Tillmanns stehen, sondern diese wird von Markus Zitt übernommen, der als langjähriger freier Mitarbeiter unseren Leserinnen und Lesern bekannt ist. Wie kam es dazu? Welches sind die Hintergründe? All das lesen Sie in diesem Interview.

Fotointern: Du gibst Fotointern aus der Hand, und Markus Zitt wird künftig federführend auf der einzigen tagesaktuellen Newsplattform für Fotografie in der Schweiz. Wie kam es dazu?

Urs Tillmanns: Der Plan ist eigentlich schon länger gereift, und es kamen mehrere Beweggründe zusammen. Eigentlich hat ein Wasserschaden im Dezember 2020 alles ausgelöst. Dieser hatte zur Folge, dass ich nach 27 Jahren in einer langen Räumungsaktion mein Büro leeren und meine Arbeit ins Homeoffice verlegten musste. Im Januar 2021 beantragte ich die Liquidation meiner GmbH, weil diese von Gesetzeswegen ein Jahr dauert und, gemessen an der Betriebsgrösse, keinen Sinn mehr machte. Und damit stand eigentlich fest, dass ich Fotointern, auch altershalber, nicht mehr weiterführen würde. Mein Entschluss war gefasst, dass mit dem 31. Dezember 2021 der Betrieb von Fotointern.ch eingestellt würde.

 

Hast Du Dich nie um eine Nachfolge bemüht?

Oh doch, schon seit Jahren. Ich war mit verschiedenen möglichen Partnern im Gespräch, mit Verlagen, mit Investoren, mit Berufsschulen oder Verbänden. Meist scheiterte es an der Manpower, um fachkompetent eine solche Webseite weiterzuführen, oder das Projekt wurde als unrentabel abgestraft, weil es, gerade für grössere Firmen, zu wenig lukrativ erschien und sehr viel Enthusiasmus und Engagement abverlangt. Das Ende war eigentlich vorgezeichnet …

Das wäre schade gewesen …

Ja, sicher. Es kommt noch ein persönlicher Aspekt hinzu: Nachdem Fotointern während 15 Jahren als vierzehntägliches Printmagazin bis 2009 erschien, und dann mangels Inserate eingestellt werden musste, war die Fortführung online mit schnellen Produktenews und aktueller Berichterstattung eine logische und zeitgemässe Konsequenz. Aber dies tagesaktuell zu bewerkstelligen, inklusive Samstag mit einer Buchbesprechung und am Sonntag mit einer Top Story, ist auf die Dauer eine nervenaufreibende Sache, die auch – bei allem Enthusiasmus – eine erhebliche Belastung darstellt. Und nach elf Jahren über das Pensionsalter hinaus, bin ich jetzt an diesem Punkt angelangt. Fotointern macht nach wie vor grossen Spass, aber für mich nicht mehr in dieser Kadenz. Denn schliesslich gibt es noch andere Dinge im Leben.

 

Und dann gab es eine glückliche Lösung, in dem Markus Zitt die Federführung übernimmt.

Richtig. Markus ist ein langjähriger Mitarbeiter, erfahrener Fachjournalist und Produzent. Er hat meinen Entschluss als einer der Ersten erfahren und bedauerte, dass die Tage von Fotointern gezählt waren. Dies führte zu seinem Entschluss, die Website auf eigene Rechnung und Verantwortung weiterzuführen.

 

Was wird sich ändern?

Zunächst gar nichts. Fotointern wird nach wie vor möglichst tagesaktuell informieren und dabei als einen wichtigen Schwerpunkt die Schweizer Fotoszene beleuchten. Das macht Fotointern unverwechselbar, dass neben den produktbezogenen Neuheiten die Ereignisse in unserem Land im Fokus stehen. Markus kennt den Fotointern-Betrieb seit über zehn Jahren, er weiss wo die neuralgischen Punkte sind und er ist mit der der Themenwahl und ganzen Abwicklung bestens vertraut. Zudem ist er nicht nur ein ausgewiesener und professioneller Kenner der Materie, sondern er ist auch in gewissen Bereichen der neuesten Technologien, zum Beispiel Video und IT, besser bewandert als ich.

Die Zeitschrift Fotointern im Wandel der Zeit: Sie erschien von 1994 bis 2009 mit insgesamt 338 Ausgaben

 

27 Jahre Fotointern. Wie hatte das alles angefangen?

Der Grundgedanke war, eine vierzehntäglich erscheinende Zeitschrift für Berufsfotografen und den Fotohandel in der Schweiz zu schaffen. Ein solches Informationsblatt für die Schweizer Fotobranche war zu jenem Zeitpunkt neu, denn bislang gab es nur vor allem auf Deutschland fokussierte Monatszeitschriften im Hochglanzdruck mit langen Bildstrecken. Fotointern sollte Kurzinformation sein, vorwiegend Branchenthemen aufgreifen und über Neuheiten informieren. Das Konzept hatte auch gestimmt, und das neue Blatt, das erstmals im Oktober 1994 zur Photokina herauskam, fand auf Anhieb eine grosse und interessierte Leserschaft. Um auch die Leser im Welschland zu bedienen, gab es die letzten drei Jahre auch eine monatliche Ausgabe auf Französisch – allerdings hatte sich diese nie rentiert. Die schwarzen Wolken zogen dann mit der Weltwirtschaftskrise 2008 auf, als die wichtigsten Inserenten signalisierten, dass ihr Engagement für die Zukunft sehr ungewiss sei, was sich dann schnell bewahrheitete. So war im März 2009 die Umstellung von der Printausgabe auf die Webseite die logische, wenn auch schmerzliche Konsequenz.

 

Von Analog zu Digital. Welches waren, Deiner Ansicht nach, die wichtigsten Veränderung bei dieser Transition?

Es ist für die Fachjournalisten alles sehr viel schneller, hektischer und auch oberflächlicher geworden. Während man früher Fachmessen besuchte, um an Informationen über die Neuheiten zu kommen – zum Beispiel die Photokina in Köln, die in den besten Jahren 14 Hallen füllte, das französische Pendent Salon de la Photo in Paris, die PMA (Photo Marketing Association) in Las Vegas oder die CP+ in Japan – werden die News heute per E-Mail mit strengen Sperrfristen an alle Medien weltweit gleichzeitig verschickt. Damit geht die journalistische Individualität verloren – alle Artikel erscheinen gleichzeitig und viele haben den mehr oder weniger gleichen Inhalt. Entscheidend ist nur noch, wer einen Tick schneller ist, um bei Google ein besseres Ranking zu erzielen. Auch boten früher diese Fachmessen Gelegenheit interessante Leute der Herstellerfirmen kennenzulernen, um so echte Hintergrundinformationen von Insidern aus der Produkteentwicklung zu bekommen. Spannend waren auch die vielen Fachvorträge auf Symposien und Konferenzen mit Referenten, mit denen man sonst nie ins Gespräch gekommen wäre.

Das Büro ist geräumt. Noch hängen ein paar Emailschilder an den Wänden, und der treue Bürosessel wartet darauf entsorgt zu werden. Wir waren unzertrennliche Freunde …

 

Dann bist Du viel gereist …

Ja, es standen jedes Jahr mindestens eine Fernost- oder eine Amerikareise auf dem Programm. Auf dem Weg zur PMA, die meistens in Las Vegas stattfand, hat man bei Kodak in Rochester ein paar Tage Zwischenhalt gemacht, oder man gönnte sich eine Ferienwoche irgendwo in Amerika. Dann war ich mehrmals in China, Hong Kong und Thailand, wobei eine dieser Reisen mit einem unvergesslichen Abstecher nach Myanmar verbunden war. Ein paar ältere Fotohändler, welche auch dabei waren, werden jetzt schmunzeln. Und häufig waren Besuche bei europäischen Herstellerfirmen – aber von denen gibt es ja heute kaum noch welche. Diese Kontakte zur Industrie waren für mich immer sehr wertvoll und boten die Grundlage für interessante Artikel und authentische Reportagen. Heute und in Zukunft werden sie eingespart, auch weil viele Firmen ihre Produkte nicht mehr selbst herstellen, sondern diese in China produzieren lassen, was mit einer gefährlichen Abhängigkeit verbunden ist.

 

Mit dem Wechsel in der Chefredaktion von Fotointern bricht für Dich eine ruhigere Zeit an. Worauf wirst Du in Zukunft Deine Schwerpunkte legen?

Ich werde das Leben sicher ruhiger nehmen als dies in den letzten Jahren der Fall war. Dabei werde ich kaum in eine Pensionslethargie verfallen – das passt nicht zu mir. Ich werde weiterhin journalistisch und als freier Mitarbeiter von Fotointern tätig sein und mich dabei auf die Dinge konzentrieren, die mir Spass machen, auf Themen, über die ich gerne schreibe.

Mit fotohistorischen Themen werde ich mich künftig gerne beschäftigen, so auch mit der Stereoskopie, der realistischten Art der Fotografie

 

Zum Beispiel?

Zum Beispiel Buchbesprechungen. Sie sind schon fast zu einem Hobby geworden oder dann Artikel über kulturelle Themen, die nachhaltiger und spannender sind als die Vorstellung von neuen Produkten. Themen vor allem, bei denen es ums Bild geht, denn letztlich geht es in der Fotografie immer um Bilder und wie diese entstehen – die Technik ist nur das Mittel dazu. Zudem werde ich mich wieder stärker fotogeschichtlichen Themen zuwenden, die in den letzten Jahren etwas in den Hintergrund treten mussten. Und schliesslich reizt es mich auch, mal andere Dinge zu schreiben als immer über Fotografie …

 

Ein Medium trägt ja immer die Handschrift seiner Macher. Glaubst Du nicht, dass mit dem Rollentausch auch Fotointern gewisse Änderungen erfahren wird?

Aber sicher – hoffentlich sogar. Wenn man etwas so lange macht, wird alles zu eingefahren und verläuft in gleichen Bahnen. Markus Zitt wird anfänglich so ziemlich gleich weiterfahren wie bisher, um nicht hundert Baustellen aufs Mal zu bekommen. Aber mit der Zeit wird er gewisse Dinge anders machen, als ich es tat. Das soll so sein und passt das Medium den zeitbedingten Trends und Tendenzen an. Ich wünsche Markus viel Glück dazu, und ich bin froh, dass er mein Lebenswerk weiterführt. Für mich waren die letzten 27 Jahre eine erlebnisreiche und spannende Zeit, die mir auch menschlich sehr viel gebracht hat.

Ich möchte mich bei allen Kunden und der Industrie, sowie bei den Verbänden für die langjährige, gute und spannende Zusammenarbeit bedanken, für das Vertrauen, für ihre Unterstützung und dass sie Fotointern als ihr Werbemedium gewählt haben. Ohne deren kontinuierlicher Support würde es diese Plattform nicht geben. Und letztlich gilt der Dank auch allen Leserinnen und Leser für Ihre Treue, für ihre vielen Inputs und Feedbacks, die für mich immer eine Art Gradmesser waren, wie einzelne Artikel und die Informationscharakteristik von Fotointern ankommt. Schliesslich entscheiden die Leser über den Erfolg eines Mediums, nicht die Macher …

Die Porträts zu diesem Artikel wurden von Linda Pollari realisiert –
mein herzliches Dankeschön dafür.

 

27 Kommentare zu “In eigener Sache: Rollentausch”

  1. Guten Tag Herr Tillmans

    Vielen Dank für Ihre Arbeit!
    A propos Fotogeschichtliche Themen:
    Besuchen Sie mal Frau Reding im Atelier Reding:
    https://atelier-reding.ch/

    Sie atmet und lebt die Geschichte der Fotografie und hat sich ein unglaubliches Wissen zu diesen Themen angeeignet!

    Liebe Grüsse
    Alex Bergius

  2. Lieber Herr Tillmanns, für Ihre Arbeit danke ich Ihnen ganz herzlich. Jahrelang war (und bleibt hoffentlich) fotointern für mich die Anlaufstelle für Infos aus Technik und Kultur unserer Branche und ich weiss Ihr diebezügliches Engagement sehr zu schätzen. Schade für uns Leser, dass Sie aufhören,- schön und ganz sicher verdient für Sie, in der Hoffnung, dass Sie sich Ihren Wunschdingen vollumfänglich widmen können. Herzlichen Dank und alles Gute für Sie.

  3. Ich vermisse einen kleinen Dank an die diversen freien Autoren, die zu fotointern beigetragen und die Seite unterstützt haben, auch wenn es sich für sie finanziell oft nicht gelohnt hat.

  4. Lieber Urs
    Ich freue mich sehr für Dich! In all den Jahren hast Du mit vollem Einsatz und eiserner Disziplin Deinen Leser-innen die Fotoszene Schweiz nach Hause gebracht. Geniesse die frei gewordene Zeit, ich freue mich auf Deinen ersten Artikel als freier Mitarbeiter. Vielen Dank an Markus Zitt dass er die Herausforderung annimmt ! Gut Licht und es tolls 2022!
    Markus

  5. Sehr geehrter Herr Tillmanns,
    mit einem gewissen Bedauern las ich soeben diese Zeilen über Ihren Abschied von fotointern. Andererseits kann ich auch das Verständnis dafür aufbringen, dass Sie irgendwann auch nur noch das tun möchten, wozu Sie Lust haben, und möglichst mit Hingabe nur das. Dazu wünsche ich Ihnen noch etliche Jahre bei rustikaler Gesundheit, damit Sie möglichst lange unbeschwert bleiben. Für diesen Lebensabend Alles Gute!
    Und für Ihren Nachfolger ein gutes Händchen für das Fortbestehen dieser stets informativen Seite, die auch über die Grenze nach Norden hinaus stets von Interesse war.

  6. Lieber Herr Tillmanns,
    auch ich möchte mich für Ihre tolle Arbeit bei fotointern.ch bedanken. Ich bin seit langer Zeit ein täglicher Besucher. Gefreut habe ich mich immer, wenn wir uns mal getroffen haben und natürlich über die Top Story, die Sie über meine extremen Makroaufnahmen von Achatscheiben und die Assoziationen dazu verfasst haben. new.fotointern.ch/archiv/2019/11/17/dagobert-scharf-eine-welt-der-assoziationen/
    Besten Dank für alles und alles Gute für die freiere Zukunft!
    (Fotos von) Dagobert Scharf

  7. Lieber Urs
    Die Fotobranche hat Dir sehr viel zu verdanken und im Namen von imagingswiss – der Fotoverband möchte ich Dir von ganzem Herzen alles Gute für die Zukunft wünschen. Gefühlte 1000x hast Du über Geschehnisse rund um die Bildung, Diplomfeiern, Generalversammlungen usw. aus unserem Verband berichtet und immer konnten wir auf Dein enormes Fachwissen zurückgreifen.
    Schön, dass Du in Markus eine würdige Nachfolge gefunden hast, und wir freuen uns weiterhin auf tagesaktuelle News, aufbereitet für unsere kleine Schweiz.
    Beste Grüsse und einen guten Rutsch in den (Fast) Ruhestand.
    Alex Mächler, Präsident imagingswiss – der Fotoverband

  8. Lieber Herr Tillmanns,
    Meist fällt erst auf, welche Leistungen und welches Engagement in ein Projekt wie fotointern gesteckt wurde, wenn es ‚zu Ende‘ geht. Gerne habe ich Ihre Texte, Infos und Kommentare gelesen. Ein wohltuender Unterschied zu den zahlreichen, Industrienahen Medien. Ihnen mein bester Dank! Alles Gute für die Zukunft! Danke!

  9. Eine Lebensleistung, die grösste Anerkennung verdient: bleiben Sie Ihrem Nachfolger, dem alles Gute zu wünschen ist, und uns treu, in und auch dank der neugewonnenen Freiheit.

  10. Ciao Urs,
    ganz herzlichen Dank für viele Jahre sehr angenehme, respektvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit. Und vielen Dank für das digitale «fotointern» das mir nach meiner Pensionierung nun viele Jahre noch eine gewisse Verbundenheit mit der Branche geboten hat.
    Für Deine hoffentlich etwas weniger stressige Zukunft wünsche ich Dir in allen Belangen nur das Allerbeste. Geniesse die Zeit und freue Dich an der Freiheit ohne Druck und grosse Verantwortung.
    Guten Rutsch ins neue Jahr und den neuen Lebensabschnitt wünscht Dir Ernst

  11. Lieber Urs
    Nun, es wird dir nicht helfen 🙂 doch ich sage es trotzdem:
    DANKE ! Deine Ausdauer ist unglaublich und ich bin mir ganz sicher, dass die Anhänger von fotointern weiter Anhänger bleiben werden.
    Herzlichen Dank für dein Werk.
    Liebe Grüsse Michael

  12. Lieber Urs,
    ich wünsch dir alles Gute zu deiner wohlverdienten „Pension“. Herzlichen Dank nochmals für all deine wertvollen, umfassenden Information über alle die Jahre! Ich hab sie fast täglich morgens nach acht kurz überflogen.
    Ich konnte glücklicherweise mit meinen 68 Jahren das Printout.ch auf den 1. Mai an eine würdige Nachfolgerin verkaufen.
    Geniess deine neuen Freiheiten in vollen Zügen Urs,
    lieber Gruss Victor Keller

  13. Herzlichen Dank für Ihr grosses Engagement. Ich habe die Beiträge in fotointern immer mit grossem Interesse gelesen und Ihre Arbeit sehr geschätzt. Bleiben Sie gesund.

  14. Lieber Urs
    Über all die Jahre ist Fotointern mein Fenster in die Fotobranche geblieben. Ich sage danke und wünsche Dir alles Gute für Deinen neuen Lebensabschnitt. Dem Nachfolger wünsche ich viel Glück und eine gute Hand bei der Führung von fotointern.ch
    Liebe Grüsse
    clemens

  15. Merci Urs,
    merci pour toutes ces années pendant lesquelles tu nous as informé, soutenu, motivé! Tu as su nous montrer toute la diversité de la photographie en Suisse et dans le monde. Sans relâche, tu as voyagé pour nous faire connaitre les nouveautés techniques et les travaux des nos collègues. Bienvenue à Markus Zitt !
    Au nom des photojournalistes suisses d’impressum, avec toute notre amitiés, Philippe Maeder

  16. Lieber Urs
    Herzlichen Dank für über ein Viertel Jahrhundert „fotointern“. Kurze, prägnante und aktuelle Infos und lesenswerte top stories. Du hattest auch immer ein offenes Ohr für die Fotoklubs.
    Ich wünsche Dir beste Gesundheit und weiterhin eine befriedigende Schaffenskraft im gemütlicheren Pensioniertentempo.
    Mach’s guet!
    Peter Bihr, Photographische Gesellschaft Winterthur

  17. Lieber Herr Tillmanns. Ich habe schon lange mit diesem «Abschied» gerechnet und gratuliere Ihnen zum langjährigen Durchhalten und, dass Sie einen Nachfolger gefunden haben. Ich wünsche Ihnen nun bei der Ausübung Ihres Steckenpferdes viel Erfolg und Befriedigung. Adolphe Braun (Bestand im Unterlinden-Museum in Colmar) hat als einer der ersten in Stereophotographie gearbeitet. Schauen Sie doch mal dort vorbei und machen Sie einen Termin ab. Alles Gute zum Neuanfang und zum neuen Jahr.

  18. Guten Morgen, Herr Tillmanns,
    Wie sehr freue ich mich für Sie, dass Sie eine Ihnen lieb gewordene Aufgabe in jüngere Hände legen dürfen. Das ist nicht selbstverständlich und erfordert ein hohes Mass an Kompetenz und Vertrauen, diese wichtige Aufgabe in andere Hände loszulassen. Ich schliesse mich allen meinen Vorrednern an und danke Ihnen für Ihre langjährige Treue in der Berichterstattung, den vielschichtigen Beiträgen und den immer aktuellen News in der Fotobranche. Ich wünsche Ihnen ein frohes Loslassen und ein gutes Füllen der neuen Freiheiten, die sich dadurch ergeben werden!

    Ich danke Ihnen für alles, Herr Tillmanns,
    herzliche Grüsse, Ernst von Känel

  19. Guten Tag Herr Tillmanns
    Auch von mir herzlichen Dank für Ihre langjährige Arbeit. Sie haben mein fotografisches Leben begleitet und hatten auch ein offenes Ohr, wenn es um so „bildferne“ Themen wie den Lichtbildschutz ging. Weiterhin alles Gute und geniessen Sie die neuen Freiheiten!
    Christoph Schütz

  20. Von einen zum anderen Basler Fotofreak. Das kann nur Gutgehen. 3DStereo genau die richtige Entscheidung. Und Analog aufnehmen entlastet ungemein. Die Stereoskopie ist in einem Revival. Neue perfektere Betrachtungsgeräte von Tablet bis Monitoren.

  21. Lieber Urs,
    vermutlich sind es 35 Jahre, seit wir uns als Journalisten kennen und ich habe mich stets gefreut, Dich als Kollege bei Events wie Pressekonferenzen oder Messen zu treffen. Mit größtem Interesse habe ich in Deinem Abschiedsinterview gelesen, dass Du weiterhin über Fotokultur schreiben wirst. Dazu und bei all Deinen weiteren privaten und freiberuflichen Aktivitäten wünsche ich Dir Gelassenheit, Souveränität und viel Freude.
    Gerne arbeite ich auch weiterhin mit fotointern zusammen, denn mein Magazin FineArtPrinter und die Mission, das gedruckte Bild als finales Ergebnis des schöpferischen Prozesses in den Vordergrund zu stellen, hat durch die Digitalisierung nichts von Ihrer Faszination verloren.
    Viel Erfolg und eine Portion Glück auf dem von Dir gut bewirtschaften Feld wünsche ich Deinem Nachfolger Markus Zitt. Gerne werde ich auch weiterhin mit fotointern zusammenarbeiten. Für den Schweizer Markt ist fotointern.ch UNVERZICHTBAR oder modischer ausgedrückt: systemrelevant!
    Hermann Will
    Publisher FineArtPrinter / https://www.fineartprinter.de

  22. Lieber Urs
    Herzlichen Dank für die jahrelange kompetente Information. Ich hoffe, dich trotzdem wieder mal auf dem einen oder anderen Anlass zu treffen.
    Viele Grüsse und genügend Zeit für andere Interessen
    Rolf

  23. Lieber Urs
    Im Gründungsjahr von FotoIntern, 1994, habe ich meine „Stifti“ als Fotofach-Angestellter begonnen. Du hast mich mit Fotointern also vom Start meiner beruflichen Laufbahn an „fachlich begleitet“ und ich habe mich zweiwöchentlich über deine Post gefreut. Später durfte ich dank meinem damaligen Arbeitgeber selbst in die Tasten greifen und hatte eine schöne Weile lang einen regelmässigen Platz in der Printausgabe des Fotointern. Auch nach dem Wechsel vom gedruckten Fachmagazin zum digitalen Online-Medium konntest du mit deinem Team an fachlich versierten Mitwirkenden spannende und informative Artikel publizieren. Vielen Dank für alles was war – und dir eine gesunde und zufriedene Zukunft als Pensionär!! Künftig viel Erfolg & Dank an Markus & alle Mitwirkenden!
    Bunte Grüsse
    Christian

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