Markus Zitt, 27. Dezember 2020, 10:00 Uhr

Rückblick auf die wichtigsten Imaging-Neuheiten und Trends des Jahres 2020

Zum Jahresende blicken wir zurück auf die wichtigsten Kamera- und Objektivneuheiten sowie die Imaging-Trends dieses Jahres, das durch die Covid-19-Pandemie ein ausgesprochen schwieriges Jahr war. (Hinweis: Am Donnerstag, dem 31.12.2020, folgt der Ausblick auf 2021.)

Während sehr viele Menschen ihre Covid-19-Infektionen nicht oder kaum wahrnahmen, gab es weltweit Millionen von Menschen, die daran leicht bis schwer erkrankten oder gar verstarben. Um die Ausbreitung des Virus und seiner Varianten einzudämmen oder zumindest zu verlangsamen und so die Gesundheitsinstitutionen samt lebensnotwendigem Personal vor Überlastung und gar Kollaps zu bewahren, reagierten viele Staaten mehrfach mit temporären Einschränkungen wie Ladenschliessungen, Home-Office-Empfehlungen, Schulschliessungen, Besuchsverboten für Alten-/Pflegeheime, Grenzschliessungen, Versammlungsbeschränkungen/-verbote oder gar Ausgangssperren. Hinzu kamen starke Beschränkungen oder gar Verbote für bzw. von Veranstaltungen und Reisen.

Modell des Corona-Virus

 

Für die Wirtschaft im Allgemeinen und auch für die Foto-/Videobranche waren die Folgen der Gegenmassnahmen verheerend, wobei es gerade die vielen in der Imaging-Branche tätigen Selbstständigen besonders hart traf. So gibt es zum Beispiel für Event- und Hochzeitsfotografen nichts zu tun, wenn Veranstaltungen nicht stattfinden dürfen. Weil Läden zeitweise geschlossen waren und viele Leute mehrheitlich zu Hause blieben, wurde der lokale Fotohandel noch stärker als je durch die grossen Online-Händler konkurrenziert und ohne eigenen Online-Shop quasi stillgelegt. (Foto-)Messen, Workshops, Konferenzen, Ausstellungen und geführte Fotoreisen fanden fast keine statt oder wurden allenfalls versucht ins Web zu verlagern. Ausstellungen und Messen fanden mehr oder weniger erfolgreich virtuell statt. Workshops, Schulungen und Konferenzen wurden per Webinars samt Live-Streaming oder als Videokonferenzen umgesetzt, was oft nur mässig auf Interesse stiess. Die Folgen für die Wirtschaft und im Besonderen für die Fotobranche sowie auch für die Entwicklung neuer Produkte dürften aber so richtig heftig erst im kommenden Jahr deutlich werden. Aber schon dieses Jahr hat die Pandemie wie ein Brandbeschleuniger gewirkt und Unternehmen ins Wanken gebracht, die bereits seit längerer Zeit angeschlagen waren. Einer der markantesten Einschnitte in der Fotobranche war, dass Olympus ihren Fotobereich abgestossen bzw. verkauft hat, wobei die Fotomarke unter der Ägide von JIP weiterhin bestehen soll (siehe Meldung). Dass so ein Schritt gut ausgehen kann, zeigt der Erfolg von Sony mit ihren Alpha-Modellen, der die Übernahme der Fotodivision von Konica Minolta im Jahr 2006 vorausging. Die zweite Hiobsbotschaft aus der Fotobranche kam erst kürzlich, als die Koelnmesse und der Fotoindustrieverband verkündeten, nicht nur die für 2021 geplante Photokina abzusagen, sondern die Messe bis auf Weiteres ganz auszusetzen (siehe Meldung).

Als positive Folgen der Pandemie bzw. der verheerenden Gegenmassnahmen kann man immerhin einen extremen Schub der Digitalisierung im Geschäftsbereich, bei Schulen/Schulungen, im Privatbereich sowie im Handel ausmachen, der auch nachhaltig sein dürfte. Apropos Nachhaltigkeit und dem zwischenzeitlich ziemlich in den Hintergrund getretenen Umweltthema, die zuvor das Jahr 2019 weitgehend beherrscht hatten: Nachdem Reisen mit extremen Unsicherheiten verbunden und zeitweise gar nicht möglich waren und die Unsicherheiten auch mittelfristig bestehen bleiben dürften, werden viele Menschen ihre Reiseaktivitäten, ob geschäftlich oder Freizeit-mässig, vielleicht auch für die Zukunft überdenken und bewusster gestalten – zumal sich die technischen Alternativen für persönliche Treffen in diesem Jahr bewährten und selbst von Technikmuffeln genutzt wurden.

Imaging-Trends

Wie schon in den vergangenen Jahren waren echte Innovationen und grundlegend neue technische Entwicklungen oder neue Ansätze bei Hardware dünn gesät, auch wenn Marketingphrasen gerne und vor allem repetitiv anderes behaupten. (Beachten Sie auch unseren Ausblick auf dieses Jahr und den Rückblick auf 2019.)

Wie bis anhin gilt: neu und besser bedeutet extremer und schneller, was sich in höheren Bildraten bei Serienbildtempi und Videoraten niederschlägt. Auch bei ISO-Werten und Auflösung gab es die üblichen, jedoch eher moderaten Steigerungen. Mehr Tempo ist auch bei Schnittstellen und Speicherkarten angesagt.

Bedingt durch die Pandemie und Home-Office/-Schooling-Empfehlung und Veranstaltungsbeschränkungen ist Live-Video als ein Trend auszumachen. Dabei geht es nicht darum Videos aufzunehmen, sondern die Möglichkeit für Video-Live-Übertragungen mit der vorhandenen Foto- oder Videokamera selbst an Videokonferenzen teilzunehmen oder um Events live zu streamen. Fast alle bedeutenden Kamerahersteller haben entsprechende Software zu ihren neueren Kameramodellen kostenlos verfügbar gemacht. Ebenso ist auch erschwingliche Hardware populär geworden, die das Streamen – u. U. von mehreren Kameras – auf professionellem Niveau ermöglicht. Beispiele sind die Blackmagic-Atem-Mini-Modelle oder die Loupedeck Live-Konsole.

In Zeiten von Home-Office und häufigen Videomeetings ist es sinnvoll mit einer richtigen Kamera für ein gutes Bild und damit für einen guten Eindruck zu sorgen. Wie hier Nikon lancierten auch Canon, Fujifilm, GoPro, Panasonic, Sony und andere Software, um den Fotoapparat als Webcam zu nutzen.

 

Video ist nicht erst durch die Pandemie beliebt, sondern seit Jahren ein Trend, wobei Smartphones mit ihren Videofähigkeiten viele Fotokameras deklassieren (z.B. bei Auflösung, Bildraten). Das Trendkriterium von Foto- und Videokamera ist Vlogging bzw. Video Blogging, wo Leute ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Meinungen auf Social-Media-Plattformen kundtun, wenn die Influencer lediglich wie Talking Heads oder als moderne Version des Kasperli-Theaters auftreten und eher sich statt den Inhalt präsentieren und damit auch die Möglichkeiten des Mediums Videos komplett verfehlen. Vlogging ist jedenfalls ein von Kameraherstellern aufgegriffener Trend und so präsentieren sie denn auch dafür optimierte oder zumindest durch die Namensgebung passende Kameramodelle. Beispiele sind die Lumix G110 von Panasonic als Systemkamera für Vlogger, die Vlogging-Kompaktkamera Sony ZV-1 sowie der 4K-Camcorder Sony FDR-AX43.

 

Kameras: Die spiegellose Systemkamera ist wohl jener Kameratyp, der noch am besten läuft. Nichtsdestotrotz setzt Pentax nach ihren missglückten, aber Nikon und Canon noch stark und hoffentlich auch erfolgreich auf Spiegelreflexkameras (DSLRs). Selbst im Mittelformat haben sich längst Spiegellose etabliert, wobei hier Pentax, Phase One und Leica weiterhin ausschliesslich auf DSLRs setzen, während Hasselblad bereits erfolgreich zweigleisig fährt und Fuji komplett auf Spiegellose setzt. (Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten «analoge» Mittelformatkameras aller Art mit digitalen Rückteilen von Phase One und Hasselblad zu kombinieren.) Nebenbei: Noch immer kennen viele Leute nicht die Bedeutung von «Systemkamera» und bezeichnen spiegellose Systemkameras fälschlicherweise einfach als Systemkamera, was allerdings als Oberbegriff auch DSLRs und andere Kameratypen wie Sucherkameras im Stil der Leica M einschliesst. (Mehr zum Thema in der Geschichte dieses Kameratyps.)

Einfache Kompaktkameras sind längst weitgehend vom Markt verschwunden, denn sie wurden schon vor Jahren von den Smartphones verdrängt. Dennoch gibt es noch vereinzelte Modelle der Traveler-Zoom-Klasse, wasserdichte Allwettermodelle und leistungsstarke, aber oft recht teuren Edelkompaktkameras (Beispiele: Fujifilm X100V, die neusten Sony-RX100-Modelle). Legendär ist die Sony RX100-Reihe, deren Erfolg zu ähnlichen Modellen von Canon und Panasonic führte. Günstig sind nur noch die Traveler-Zoom-Modelle mit Superzoom oder die wasserdichten Allwetterkameras.

Günstige Kompaktkameras gibt es seit Jahren nur noch als staub- und wasserdichte sowie stossfeste Allwetterkameras wie die Ricoh WG-70 oder als Traveler-Zoom-Modelle mit Superzoom. Ansonsten muss man tief in die Tasche greifen, wenn man sich eine leistungsstarke Edelkompaktkamera leisten will.

 

Die Bridge-Kameras mit ihren Superzoom bilden heute eine Nische für Anwender, die fotografisch in den extremen Supertelebereich ab 500 mm (KB entsprechend) vordringen wollen (Wildtiere, Planespotting u.ä.). Ein gutes Beispiel dieses Jahres 2020 ist die Coolpix P950 von Nikon, die monströs gross ausfällt und deren Zoom im maximalen Telebereich einer Kleinbildbrennweite von 2000 mm entspricht. «Normale» Superzooms, d.h. mit KB-Brennweiten bis maximal 200 oder 300 mm findet man heute in Kompaktkameras der Traveler-Zoom-Klasse.

Auflösung: Die Basisauflösung liegt seit gut acht Jahren bei 20 bis 24 Mpx (Fujifilm 26 Mpx) für die günstigen Systemkameras (DSLRs und Spiegellose) und die schnellen Reportage- sowie die Profimodelle wie die neue Canon EOS 1D X III und die ebenfalls neue Nikon D6 oder ihr spiegelloses Pendant von Sony die Alpha 9 II von 2019. Ansonsten bewegt sich die Auflösung für bessere semi- und professionelle Fotoapparate derzeit im Bereich von 45 bis 60 Mpx für Kameras mit KB-Vollformat- und Mittelformatsensoren (Mittelfomatkameras mit um die 50 Mpx bieten Fuji, Hasselblad, Leica, Pentax), während im professionellen Mittelformat (Fuji, Hasselblad, Phase One) 100 bis 150 Mpx physische Auflösung drin liegen, die sich durch eine Multishot-Funktion, bei der der Bildsensor um ganze oder halbe Pixel verschoben wird (Pixel-Shift), weiter erhöhen lassen. Auf diese Weise erreicht z.B. die Fuji GFX 100 nun seit kurzem bis 400 Mpx-Output.

OPPO Find X2 Lite (links) und Neo: Smartphones brillierten weiterhin mit minimalen Bildschirmrändern und Mehrfachkameras, von denen einige extreme Auflösungen um 50 oder gar 100 Mpx aufweisen.

 

Auch bei Smartphones wurde bei den Topmodellen kräftig an der Pixelschraube gedreht und so gibt es Modelle mit 96 und 108 Mpx (z.B. Samsung Galaxy S20 Ultra, Samsung Galaxy Note20 Ultra)sowie mehrere mit 48 Mpx bis 64 Mpx Auflösung (z.B. Huawei P40/P40 Pro, Oppo Find X2/X2 Pro, Oppo A91, Samsung Galaxy A71 und A51, Galaxy S20/S20+, LG V60 ThinQ). In der Praxis wird diese Masse an Sensorelementen jedoch für eine Zoomfunktion oder durch Zusammenschaltung für bessere Qualität (rauschärmer, mehr Empfindlichkeit) eingesetzt und somit die maximale Auflösung selten ausgenutzt.

Videofunktionen: Das Nonplusultra hinsichtlich Auflösung bildete das neueste Ursa-Modell von Blackmagic Design, denn die Ursa Mini Pro 12K löst rund 12’000 Zeilen bzw. 80 Mpx auf einen Super 35 (ca. APS-C-Format) auf und dies mit hohen Bildraten und für unter 10’000 Franken, was für eine echte Cinema-Kamera günstig ist.

Die Blackmagic URSA Mini Pro 12K bietet eine Auflösung von 80 Mpx bzw. 12K auf einen Super35-Sensor (ca. APS-C-Format) und ist dabei eine mit 10’000 Franken sogar recht günstige Cinema-Kamera. (Noch günstiger bietet Blackmagic Design nur das ältere, äusserlich gleiche 4,6K-Modell oder ihre Pocket Cinema Kameras an.)

 

Zu den Trends bei Video- und filmenden Fotokameras gehört auch die Unterstützung von Videoaufzeichnungen in einem Rohdatenformat mit entsprechend grossem Bearbeitungsspielraum. Allerdings steht Raw-Video meist nur bei der externen Aufzeichnung bzw. über ein mobiles Videoaufzeichnungsgerät (Fieldrecorder) zur Verfügung. Hier kommen Apples ProRes RAW oder BlackmagicRAW (BRaw) zum Einsatz, die im Unterschied zum Raw-Format von Adobe Cinema-DNG weniger Speicher- und Ressourcen-hungrig sind.

Speicherkarten: Die SD in den Varianten SDHC und SDXC stellt weiterhin den von den meisten Kameras genutzten Kartentyp dar und ist preislich unschlagbar. Die kleinere Micro-Variante wird ebenfalls sehr häufig verwendet, ist jedoch eher in Smartphones und Actioncams als bei den eigentlichen Fotoapparaten zu finden. Der auf SDXC folgende SDUC-Standard für SD- und micro-SD-Karten ist zwar als Standard etabliert, Karten und passende Laufwerke sind jedoch noch nicht im Markt angekommen. Derweil kommt langsam die CFexpress-Karte auf, die als Typ B – wie von der CFAssociation beabsichtigt – die XQD-Karte derzeit ablöst. Die wenigen Kameras mit XQD-Slot werden per Firmware fit für die CFexpress Type B gemacht, wobei ältere Kameras (z.B: Nikon D4 und D4s) aus technischen Gründen von einem Upgrade aussen vor bleiben. In der Sony Alpha 7s III sind auch erstmals Slots für die kleinere «CFexpress Type A»-Karten verbaut. Da es inzwischen mehreKameramarken und Kartenmarken gibt, die auf die CFexpress setzen, dürfte sich die CFexpress im Gegensatz zur XQD etablieren. Derzeit sind die CFexpress-Karten jedoch noch viel zu teuer und die Auswahlmöglichkeiten bescheiden, was bei der XQD zum Misserfolg beigetragen hatte.

CFexpress: Die drei Karten-Typen

Kameras 2020

Was Kameraneuheiten anbelangt, brachte das Jahr 2020 gewohnt viele Neuheiten. Mehrheitlich handelte es sich dabei aber um erwartete oder gar längst überfällige Nachfolgemodelle (wie z.B. um die Sony Alpha 7s III), also Kameras mit zeitgemässen Aktualisierungen und Verbesserungen. Einige dieser Nachfolgemodelle bieten nicht nur zeitgemässe Verbesserungen, sondern auch Nachbesserungen von Features, die bei der Einführung der Vorgängermodelle allseits stark bemängelt wurden. Beispiele dafür sind die Z 6 und die Z 7 in der IIer Version von Nikon, die statt nur einer nun zwei Speicherkarten aufnehmen können. Darüber hinaus kam es auch zu Modellvarianten wie den Monochromversionen der Leica Q2 und Leica M10.

Viele der Kameraneuheiten boten veritable Verbesserungen, doch kaum eine konnte überraschen oder Leute jenseits ihrer Marken-Fanbase begeistern. Am ehesten für Aufsehen hat dieses Jahr das Duo von Canon gesorgt. Die R6 und vor allem die hochauflösende und mit Einschränkungen sogar als erster Fotoapparat in 8K filmende R5 waren als Kameras für anspruchsvolle Amateure und auch für Profis nicht nur aufgrund der mässigen Akzeptanz der bisherigen EOS-R-Modelle längst überfällig. Zudem hat Canon ihr Objektivsortiment zu den Spiegellosen markant ausgebaut und mit interessanten Objektiven ergänzt. War es in den vergangenen fünf Jahren stets Sony, die mit ihren Alpha-7-Modellen wohl die grösste Aufmerksamkeit erreichte und meist für Furore sorgte, so hat es Canon dieses Jahr geschafft ihrer Rolle als führende Kameramarke nach langer Zeit wieder gerecht zu werden.

Im Hinblick auf die Sommerolympiade 2020, die wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben wurde, brachten Canon und Nikon ihre neusten Reportage-Flaggschiffe, die als DSLRs bewährte Technik und ein umfangreiches Objektivsortiment bieten.

Spiegelreflexkameras (DSLRs): Seit einigen Jahren gibt es faktisch derzeit nur noch die drei Systeme von Canon, Nikon und Pentax mit Sensor in den Formaten Kleinbild-Vollformat und APS-C sowie die Mittelformat-DSLRs von Hasselblad, Leica, Pentax und Phase One.

 

Canon EOS (DSLR-System, KB und APS-C):

Die Canon EOS-1D X Mark III ist das neue DSLR-Topmodell für actionreiche Reportagen und Sportfotografie, begnügt sich wie die Konkurrenz mit 20 Mpx. Die DSLR-Vollformatkamera schiesst 16 Serienfotos pro Sekunde (fps) und 20 im Live-View-Modus und kann 5.5K-Video intern sowie 12Bit-Video-Raw aufzeichnen. Sie bietet ein neues AF-System und Deep Learning AF sowie ISO-Werte bis 819’000.

Die Canon EOS 850D mit 24 Mpx APS-C-Sensor ist ein Einsteigermodell mit Dual-Pixel-Autofokus samt Augen-AF.

 

Canon EOS R (spiegelloses System, KB):

Mit ihren beiden bisherigen Vollformat-Spiegellosen konnte Canon nicht wirklich begeistern und den Bedürfnissen von versierten Hobby- und Profifotografen gerecht werden. Mit dem neuen Duo hat Canon nun massiv Boden gut gemacht (siehe Praxistest des Duos) und eine Antwort auf die Alpha-7-Modelle von Sony präsentiert. Darüber hinaus wurde das Objektivsortiment inzwischen stark und mit attraktiven Modellen ausgebaut. Gemunkelt wird bereits über eine EOS R7 und es gibt auch Gerüchte über eine Kamera-mässige Erweiterung in das APS-C-Format.

Canon EOS R5 (links) und R6

 

Die Canon EOS R5 brilliert mit 45 Mpx-Auflösung, vertrauter Bedienung und umfangreichem Featureset. Sie beherrscht als erste Fotokamera 8K-Videoaufnahmen, wenn auch mit gewissen Einschränkungen.

Die etwas einfachere Canon EOS R6 mit 20 Mpx ist die vernünftige und günstigere Lösung für alle, die mit weniger Auflösung auskommen und mehr Wert auf eine bestmögliche ISO-Performance legen.

 

Canon EOS M (spiegelloses System mit APS-C-Format):

Trotz des Erfolgs des spiegellosen R-Systems will Canon ihr M-System weiter pflegen und hat 2020 mit der Canon EOS M50 Mark II (24 Mpx, APS-C-Format) eine Kamera auf dem internationalen Markt präsentiert, die bislang jedoch noch nicht für die Schweiz angekündigt worden ist.

 

Fujifilm X (spiegelloses System, APS-C-Format):

Das Anfang 2012 lancierte X-System bietet inzwischen eine grosse Auswahl an Kameramodellen für jeden Geldbeutel und eine umfassende Palette an attraktiven XF- und XC-Objektiven mit dem X-Mount. Auch dieses Jahr hat Fujifilm ihr Produktsortiment effektiv aktualisiert und weiter ausgebaut.

Die Fujifilm X-T4 mit 26 Mpx hat gegenüber ihrer Vorgängerin nun den integrierten Bildstabilisator (IBIS) sowie einen schnelleren Autofokus erhalten und stellt das Topmodell der X-Serie dar. Sie schafft bis zu 15 Serienbilder pro Sekunde und erlaubt wie schon die X-T3 professionelle Videoaufnahmen in echtem 4K, in 4K-UHD, Full-HD etc.

Fujifilm X-T4

 

Die Fujifilm X-T200 kam Anfang Jahr und verfügt über einen mit 24 Mpx-Sensor. Die X-T200 ist als Einsteigermodell für eine junge, kreative Zielgruppe konzipiert und zeichnet sich durch eine unkomplizierte Bedienung aus, die weitgehend über den Touchscreen erfolgen kann.

Die im Herbst erschienene Fujifilm X-S10 ist ebenfalls ein günstiges Einsteigermodell. Sie ist mit 26-Mpx-Sensor und integriertem Bildstabilisator (IBIS) ausgestattet.

 

Hasselblad X (spiegelloses Mittelformat-System):

Mit der Hasselblad 907X und dem Rückteil CFV-II 50C brachte Hasselblad diesen Herbst endlich die im Sommer 2019 angekündigte Kombi aus Digitalrückteil (50 Mpx) und minimalster, dünner Kamera heraus. Zwischenzeitlich war allerdings dieses Kombipack als etwas teurere schwarze Special Edition in geringen Stückzahlen erhältlich.

Ansichten der Hasselblad 907X 50C, die aus Digitalrückteil im klassischen Filmmagazindesign und einer dünnen Kamera mit Anschluss für die Objektive des spiegellosen Hasselblad besteht. Das Back kann auch an alten Hasselblad-V-Modellen und sonstigen Mittelformatkameras mit Anschlussmöglichkeit für Hasselblad-Filmmagazine verwendet werden.

 

L-Allianz (spiegelloses System mit KB- und APS-C-Format):

Die Kooperation von Leica, Panasonic und Sigma, die zusammen ein einheitliches System mit dem von Leica entwickelten L-Bajonett benutzen und vor allem – aber nicht ausschliesslich – auf das KB-Vollformat setzen, weist dank dreier potenter Partner inzwischen ein beachtliches und vielseitiges Objektivsortiment auf.

Die zum Jahresende vorgestellte Leica SL2-S mit 24 Mpx-Vollformatsensor wurde für die Ansprüche der Videoproduzenten entwickelt und erlaubt Videoaufnahmen mit bis zu 25 Bildern pro Sekunde in 4K mit 10 Bit ohne Beschränkung der Aufnahmedauer.

Die Panasonic Lumix DC-S5 mit 24 Mpx Vollformatsensor ist die kleinere Schwester der Vollformatmodelle S1, S1R und S1H. Sie ist kompakter, leichter und preisgünstiger.

 

«Leica M»-System (Sucherkameras mit KB-Sensorformat):

Leica hat anfangs Jahr die Leica M10 Monochrom mit 41 Mpx KB-Vollformatsensor eingeführt. Sie setzt damit auf höchste Qualität in der Schwarzweiss-Fotografie und ist aus dem Serienmodell der M10-P abgeleitet worden.

Die Leica M10-R hat gegenüber der Vorgängerin M10 mit 24 Mpx einen neuen Sensor mit 40 Megapixel Auflösung erhalten für noch schärfere und detailreichere Bilder. Die sonstige technische Ausstattung der M10-R entspricht weitgehend dem bisherigen Modell.

Leica M10-R

 

Leica S-Sytem (DSLR-System, Mittelformat 30 x 45 mm)

Die Leica S3 war bereits im Herbst 2018 ab der Photokina vorgestellt und für 2019 versprochen worden. Anfangs Frühling 2020 wurde die Mittelformat-DSLR wirklich vorgestellt und auch gleich ausgeliefert. Wie ihre Vorgängermodelle ist sie mit einem 30 x 45 mm grossen Sensor ausgestattet, der nun 64 Megapixel Auflösung aufweist. Der neu entwickelte Sensor bietet nicht nur eine 71 Prozent höhere Auflösung, sondern auch einen Dynamikumfang von 15 Blenden sowie eine maximale ISO-Einstellung von 50’000. Die S3 schiesst für eine Mittelformat beachtliche drei Bilder pro Sekunde.

Micro-FourThirds/MFT (FourThirds-Sensor):

Das vor 12 Jahren als erstes digitales spiegelloses System von Panasonic und Olympus lancierte System (siehe Geschichte der Spiegellosen), baut auf dem DSLR-System FourThirds auf und nutzt kleinere Sensoren jenes Formates (17,3 x 13,0 mm). Durch dieses Sensorformat ergibt sich ein Crop-Faktor bzw. eine Brennweitenverlängerung von 2x im Vergleich zum Kleinbild (KB). Der Vorteil des kleineren Formats sind kleinere Kameras und vor allem kleinere Objektive. Durch den Boom von Spiegellosen mit Kleinbildsensoren samt der Lancierung des Panasonic Vollformatsystems vor zwei Jahren, den wirtschaftlichen Problemen der Olympus-Kamerasparte und dem Mangel an grundlegend neuen Produkten hat MFT inzwischen deutlich an Boden verloren. Allen Widrigkeiten zum Trotz hat Olympus wieder etwas Fahrt aufgenommen und 2020 einige neue bzw. aktualisierte Kameras sowie interessante Objektive lanciert. Auch Panasonic ist dem Versprechen treu geblieben, weiterhin Produkte für MFT zu entwickeln und einzuführen.

Olympus OM-D E-M1 Mark III

Die schnelle Olympus OM-D E-M1 Mark III mit 20 Mpx FourThirds-Sensor und Micro-FourThirds-Bajonett gilt als Kamera mit Profiansprüchen unter den Spiegellosen. Wie es die römische Drei im Namen verrät, ist auch sie ein leicht verbessertes Nachfolgemodell.

Die Olympus OM-D E-M10 IV mit 20 Mpx ist die vierte Aktualisierung des Einsteigermodells aus der «OM-D»-Reihe.

Panasonic brachte die Panasonic Lumix DC-G110 (in anderen Ländern als DC-G100) mit 20 Mpx FourThirds-Bildsensor mit MTF-Bajonett für Vlogger.

 

«Nikon F»-System (DSLRs, KB und APS-C):

Die Nikon D6 ist das neue DSLR-Flaggschiff, das Profis durch leistungsstärkstes AF-System und Netzwerkkonnektivität überzeugen soll. Die Profikamera bietet 20 Mpx und schiesst bis zu 14 Fotos pro Sekunde, bietet ansonsten gegenüber ihrer Vorgängerin D5 nur wenig Neues.

Die Nikon D780 ist die Nachfolgerin der beliebten D750. Die DSLR mit 24Mpx-Bildsensor im Kleinbildformat und beweglichem Touch-LCD ist vielseitig und leistungsstark. Sie brilliert mit schnellem AF samt Motivverfolgung und Hybrid-AF samt Eye-AF. Sie bietet ISO 51’200, 4K-UHD-Video, 10 Bit Video extern und 12 fps Serientempo.

 

«Nikon Z»-System (Spiegellose, KB- und APS-C):

Das spiegellose System setzt den Schwerpunkt auf das trendig KB-Vollformat, enthält aber auch eine Kamera mit APS-C-grossem Sensor. In 2020 hat Nikon ihre Kamerapalette ausgebaut und modernisiert.

Mit der Nikon Z5 (24 Mpx) brachte Nikon ein Einstiegsmodell ins spiegellose Vollformat. Mit dabei ist das Kit-Objektiv Nikkor Z 1:4-6,3/24-50 mm als das derzeit kompakteste Objektiv dieser Klasse.

De Nikon Z 6 II mit 25 Mpx und Nikon Z 7 II mit 46 Mpx sind die Nachfolgemodelle mit KB-Vollformatsensor. Nikon hat auf die Kritik zu den Vorgängermodellen gehört und die beiden Kameras in allen kritisierten Punkten verbessert. Diese neue Generation bietet mehr Leistung und Serienbildtempo sowie mehr Möglichkeiten dank Dualslot und SD-Karten sowie nun einen optionalen Hochformatgriff. Die Z 7II verfügt wie ihr Vorgängermodell über 45,7 Mpx und schiesst bis 10 Fotos/Sek, die Z 6II mit ihren 24,5 Mpx bis 14 fps brilliert bei den Videofähigkeiten.

 

«Sony E»-System (Spiegellose, KB- und APS-C):

Mit der Sony Alpha 7C wurde eine noch kompaktere Kamera mit 24 Mpx KB-Vollformatsensor eingeführt, die äusserlich den 6000er-Modellen gleicht, in denen jedoch ein kleinerer Bildsensor im APS-C-Format steckt

Links eine ältere Sony Alpha 6600 mit APS-C-Sensor und rechts die neue Alpha 7c mit KB-Vollformatsensor.

 

Wie schon ihre Vorgängerinnen beschränkt sich auch die Sony Alpha 7S III auf 12 Mpx mit ihrem KB-Vollformatsensor, denn sie ist vor allem für Videoaufnahmen bei wenig vorhandenem Licht gedacht. Die dritte 7S war schon seit Jahren erwartet worden.

 

Kompakt- und Bridge-Kameras:

Die Fujifilm X100V ist der jüngste Spross dieser erfolgreichen Reihe und ein mustergültiges Beispiel einer Edelkompaktkamera. Sie brilliert mit grossem Sensor (26 Mpx) im APS-C-Format und 1:2,0/23mm (KB 35 mm) Festbrennweite (siehe Praxistest).

Die Leica Q-Modelle sind eigentlich nicht mehr wirklich kompakt, was ihrem KB-Vollformatsensor geschuldet ist. In 2020 wurde mit der Leica Q2 Monochrom eine Variante für die reine Schwarzweissfotografie eingeführt. Sie bietet 47 Mpx und eine 28 mm-Festbrennweite.

Eine klassische Kompaktkamera ist die Sony ZV-1, die jedoch für Vlogger konzipiert ist. Sie verfügt über einen 20 Mpx Sensor, ein 24-70 mm-Zoom (2.9×) und einen 3 Zoll LCD, der sich anders als bei ähnlichen Kompaktmodelle von Sony in die Selfie-Position hochklappen lässt.

Mit der Ricoh WG-70 hat Ricoh Imaging auch dieses Jahr eine wasserdichte Allwetter-Kompaktkamera auf den Markt gebracht, die mit 16 Mpx 28-140 mm (5×) und 2.7 Zoll grossem LCD die vertrauten Specs bietet.

Die Canon PowerShot Zoom ist hinsichtlich Design und Konzeption zumindest eine ungewohnte Kompaktkamera mit 4x Superzoom von 100-400 mm (KB), bescheidener 12 Mpx-Auflösung und kompakten Abmessungen. Letzter sorgen dafür, dass sie in jede Tasche passt. Sie schaut wie ein kleines Fernrohr aus und wird auch so gehandhabt. Damit ist sie immerhin eine der wenigen wirklichen Innovationen unter den Kameras dieses Jahres.

Seitenansichten der Canon PowerShot Zoom: Oben links sind der Suchereinblick und die Bedienelemente zu sehen, oben rechts ist die linke Seite der Kamera samt ihren Anschlüssen abgebildet und unten blickt der Betrachter auf die Unterseite der Kamera.

 

Die Nikon Coolpix P950 ist eine recht grosse, voluminöse Bridge-Kamera mit extremem Brennweitenbereich 24–2000 mm (83.3×) und entsprechend kleinem Sensor, der sich sinnvollerweise mit 16 Mpx begnügt.

 

Videokameras:

Auch wenn sich seit 12 Jahren der Fotoapparat als Werkzeug für Videoaufnahmen bewährt hat und seit Jahren auch bei professionellen Video- und sogar bei manchen TV- und Cinemaproduktionen eingesetzt wird, geht im Profibereich letztlich nichts über die digitale Videokamera als optimales Werkzeug. Nur sie vereint alle nötigen Funktionen, Anschlüsse, Leistung und Ergonomie. Während die kompakten Consumer-Camcorder durchs Smartphone ebenfalls stark unter Druck gekommen sind, können sie allenfalls noch durch starke Zooms punkten. Bei Videokameras geht die Entwicklung zu höheren Auflösungen (mindestens 4K-UHD bzw. 3840 x 2160 px) und schnelleren Bildraten (DCI 4K und 4K-UHD mit 60 und 50p oder für Zeitlupen 120 bzs 100 fps) sowie ersten 8K-Auflösung (DCI 8K mit 8192 x 4320 px bzw. 8K UHD 7680 x 4320 px). Auch hier gibt es einen Trend zu grossen Bildsensoren jenseits des Super35-Formates, das etwa dem gängigsten 35mm-Cine-Filmformat und damit ungefähr dem APS-C-Foto entspricht. Bei den grösseren Sensoren spricht man sehr ungenau von Vollformat oder auch Large Format (Grossformat). Jüngstes Beispiel für eine digitale Vollformat-Filmkamera ist die Sony FX6.

Die Sony FX6 mit E-Mount besitzt einen Bildsensor, dessen Grösse etwa dem Kleinbildformat entspricht und damit für Cinema-Verhältnisse übergross ist. Sie ist durchaus handlich und könnte bei Dok-Filmen als A-Kamera und bei fiktionalen Cinemafilmen als B-Kamera dienen.

Die Canon EOS C70 ist die erste Cine-Kamera mit dem RF-Objektivanschluss ihrer spiegellosen Systemkameras. (Bislang hatten Cinema-Kameras von Canon entweder das Canon-EF- oder das ARRI-PL-Bajonett. Das Einsteigermodell in die professionelle Cine-Line nutzt einen Sensor im Super35-Format für Cine 4K (DCI 4K), bietet eine Dynamik von 16+ und verfügt über interne ND-Filter.

Canon EOS C70 mit Adapter, um die EF-Objektive aus dem (D)SLR-Sortiment anzuschliessen.

 

Mit der Panasonic Lumix DC-BGH1 mit 10 Mpx FourThirds-Sensor und Micro-FourThirds-Anschluss bringt Panasonic eine Weiterentwicklung der GH5 als eine Cinema- und Live-Kamera in Boxform. Sie zeichnet Videos in C4K/4K-UHD@60p/50p und mit 10 Bit Farbtiefe auf.

Der 4K-UHD-Consumercamcorder Sony FDR-AX43 wurde für Vlogger geschaffen Sie bietet ein typisch starkes 20x-Zoom mit starker Bildstabilisierung im klassischen Handycam-Design im Sortiment. Sie macht das Teilen von Videos per Smartphone möglich.

Die Mutter aller Actioncams ist mit GoPro Hero9 Black (20 Mpx) in ihrer neusten Inkarnation erschienen.

 

Objektive 2020

Unter den Fremdobjektivherstellern lässt sich ein verstärkter Trend ausmachen, mehr Objektive für spiegellose Systemkameras anzubieten – was auch ökonomisch sinnvoll ist. Die heutigen «spiegellosen» Objektivneuheiten wurden gezielt für diesen Kameratyp entwickelt und nicht mehr – wie dies bislang oft zu beobachten war – aus DSLR-Objektiven abgeleitet, indem Objektive für Spiegellose bloss mittels langem Tubus und entsprechendem Anschluss passend gemacht wurden. Insbesondere der Objektivmarkt für spiegellose Sony KB-Vollformatkameras scheint gross und lukrativ genug zu sein, denn jeder Fremdobjektivhersteller bietet Produkte mit dem «Sony E»-Mount an. Dies liegt aber auch an Sony, die ihren Objektivanschluss von Anfang für andere Anbieter geöffnet hat.

Apropos E-Mount und zur Erinnerung: Dieser Objektivanschluss wurde 2010 für spiegellose Kameras mit APS-C-Sensoren eingeführt und ab 2014 auch für die Vollformatlinien Alpha 7 und 9 genutzt. (Ihre Vollformat-kompatiblen Objektive mit E-Mount bezeichnet Sony – und deshalb auch mancher Fremdobjektivhersteller – als FE-Objektive.) Ähnliches gilt auch für den L-Mount von Leica, der mit dem ersten T-Kameramodell mit APS-C-Sensor (heute TL-Modelle) eingeführt worden war und später auch für die vollformatigen SL-Kameramodelle genutzt wurde. Dieses Leica-L-Bajonett bildete dann den Ausgangspunkt für die Kooperation von Leica, Panasonic und Sigma als L-Allianz. Die passenden Kameras dazu sind bei Leica die SL- und TL-Modelle, bei Panasonic die «Lumix S»-Kameras (z.B. die für Videoaufnahmen optimierte S1H) und bei Sigma die FP-Kamera.

 

Hier folgt nun eine Liste der Objektivneuheiten samt den jeweils verfügbaren Anschlüssen. Die Liste ist nach Marke bzw. Herstellerin sortiert.

Canon:

 

Fujifilm:

 

 

Hasselblad

 

Irix

 

Nikon:

 

 

Olympus:

 

Panasonic:

 

Ricoh (Pentax):

 

Samyang:

 

Sigma:

 

Sony:

 

Tamron:

Tokina:

Venus Optics:

 

Was kommt 2021 – ein Ausblick

Mit Spannung dürfte man das Jahr 2021 erwarten. Was wird es uns bringen? Meistern wir die Pandemie? Normalisieren sich die sozialen und kommerziellen Beziehungen wieder? Welche Trends im Fotobereich und welche neuen Produkte sind schon in der Glaskugel? Einen vagen Ausblick finden Sie hier am Donnerstag, 31. Dezember 2020.

 

Markus Zitt

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