Urs Tillmanns, 16. März 2020, 15:12 Uhr

Neue Epson Foto- und Fine-Art-Drucker für A2+ und A3+

Epson stellt mit den SureColor SC-P700 (Druckbreite bis zu A3+, 329 mm) und SureColor SC-P900 (Druckbreite bis zu A2+, 432 mm) zwei neue, verbesserte und einfach zu bedienende Fotodrucker vor. Die Geräte wurden für die Ansprüche von Fotografen, Künstlern, Fotostudios und -laboren sowie ambitionierten Amateurfotografen entwickelt. Beide Drucker fallen zudem durch ihre ansprechende, sich vom üblichen Druckerdesign unterscheidende Form auf. Damit folgt Epson seiner Philosophie, Fotodrucker herzustellen, die Drucke in grossartiger Qualität produzieren und gleichzeitig hohe ästhetische Anforderungen erfüllen.

Zusätzlich sind beide Geräte noch schneller geworden. Die SureColor erreichen dank des «Carbon-Black»-Modus besonders grosse Schwarzdichten, den die neu entwickelten UltraChrome Pro10 Tinten mit der «Black-Enhanced-Overcoat-Technology» (BEO) ermöglichen.

Wichtige Produktmerkmale der Epson SureColor SC-P700 und SC-P900:
• Wechsel zwischen «Photo Black» und «Matte Black»-Tinten ist ohne Spülung des Tintensystems möglich.
• Dank «Carbon-Black»-Modus ist eine maximale Schwarzdichte von bis zu 2,95 auf geeigneten Medien möglich.
• Die Farbraumerweiterung im Bereich Blau sorgt für eine noch realistischere Reproduktion von Bildern.
• Das neue automatische Blattzuführungssystem (ASF – Auto Sheet Feeder) gewährleistet die problemlose Zuführung von Fine-Art-Medien.
• Randloser Druck in allen gängigen Formaten
• Drei verschiedene Papierpfade garantieren den zuverlässigen Transport einer Vielzahl Medien mit unterschiedlichen Oberflächen bei Dicken von bis zu 1,5 mm.
• Die minimale Grösse beträgt dabei 10 x 15 cm. Beide Geräte verarbeiten auch Panoramaformate.
• Die Drucker sind noch besser gegen Staub und Schmutz gekapselt.
• Standardmässig ist bei dem SC-P700 eine spindellose Rolleneinheit vorhanden, für den SC-P900 gibt es sie als Option.
• Beide besitzen die kleinste Standfläche ihrer Klasse und sind überdies auch das jeweils leichteste Gerät.
• Die Geräte fügen sich dank ihres ansprechenden Äusseren nahtlos in moderne Labore, Studios, Ateliers und Arbeitszimmer ein.
• Ein 4,3 Zoll in der Diagonale messender LCD-Touchscreen mit konfigurierbarer Benutzeroberfläche ist auch mit Baumwollhandschuhen bedienbar.
• Neu entwickeltes Softwarepaket Epson Media Installer: für die einfache Installation von Material-Profilen
• Verbesserte Version der Software Epson Print Layout: Vereinfacht und verbessert das Layouten sowie die Anwendung eines Color-Managements auf die zu druckenden Bilder.

Epson richtet sich mit den beiden neuen professionellen Druckern an kreativ arbeitende Anwender und an Nutzer «die eine leistungsfähige Hardware zu schätzen wissen». «Die Ausdrucke wirken dank ihrer tiefen Schwarztöne und des erweiterten Farbraumes besonders wirklichkeitsnah» sagt Frank Schenk, Leiter Commercial & Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH. «Alle Komponenten dieser Epson Geräte stammen aus einer Hand: Hardware, Software, Tinten und Druckköpfe.»

Die SureColor SC-P700 und SC-P900 sind in der Schweiz ab April 2020 (P700) beziehungsweise Mai 2020 (P900) im qualifizierten Fachhandel zu erwarten. Die Preise wurden noch nicht kommuniziert. Sie finden zeitnah weitere Informationen auf www.epson.ch

6 Kommentare zu “Neue Epson Foto- und Fine-Art-Drucker für A2+ und A3+”

  1. Mit Blick auf meinen Stylus Pro 4880:
    Wieviele ml Originaltinte werden von Epson durch die integrierten, zwingenden Reinigungszyklen im Tank entsorgt? Das ist der grösste Kostenfaktor im produktiven Betrieb.
    Wie oft und leicht verstopfen die Druckdüsen, zum Beispiel durch den Papierstaub der Epson-Papiere? Oder während eines Reinigungszyklus, in dem bereits freie Kanäle neu undurchlässig werden?

    Auch ich bin von den Resultaten professioneller Epson-Drucker überzeugt. Zur Wahrheit gehört aber, dass mein Gerät eine Pflegefall ist. Und wenn ich entsprechend meine Sorgen google finde ich ganz viele Leidensgenossen bis hin zur Redaktion der Zeitschrift „fine art printer“.

    1. @ Rolf Bürgin
      Das Thema wäre sicher eines der Interessantesten. Ich habe schon einige A3 + Drucker gekauft und auch Rollen A1 Drucker. Diese druckten aus meiner Sicht alle sehr gut. Die differenzen sind minimal. Das Problem waren entweder die teils unnötigen, endlosen Reinigungsintervalle, die einen arm machen, und später die verstopften Düsen. Erst lassen sich die Düsen (mit viel teurem Tintenverbrauch) noch reinigen, später, je nach Gebrauch, verstopfen sie komplett. Ersatz ist nicht möglich oder extrem teuer. Alle meine Drucker wanderten in die Entsorgung aufgrund verstopfter Düsen. Zurzeit gerade ein 61cm Rollendrucker von Canon. Ersatzdruckköpfe (2 nötig) satte 900 CHF.
      Dieses Thema wird leider bei Tests immer ausgeklammert, da man ja nicht ein paar Jahre testen kann.

  2. Warum schreibt man eigentlich A2+ Drucker (P900), wenn es kein A2+ Papier gibt?
    Ich habe nur einen Lieferanten gefunden, der so etwas anbietet (Photolux). In der Beschreibung von Epson steht sogar A2++ Selbst bei Epson kann ich kein A2++ finden.
    Wer hat da mehr Informationen ?

    1. Das Plus steht für Überformat, was im Ggs. zu A2, A3 etc. keiner definierten Norm entspricht. Es geht bei A2+-Druckern ganz selten darum ein A2+-Bild zu erhalten, sondern oft darum, A2-Bilder mit Informationen und Schnittzeichen auf dem Bereich ausserhalb des Standardformats zu drucken. Man verwendet dazu in der Regel Papier ab Rollen.

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