Bei den Injetlabs ist das QSS-Green III, welche das bewährte Green II ablöst, auf grössere Printformate ausgelegt, während mit dem QSS Green IV als neues Kompaktgerät Prints mit bis zu 30 cm Papierbreite ausgegeben werden können.
Das Duplexgerät QSS Green III printet einseitig «von der Rolle» Bilder von 9×9 cm bis zum Panoramaformat 30×140 cm. Die Printkapazität (Nennleistung) gibt Noritsu mit 1‘180 9×13 cm, 950 10×15 cm, 274 20×30 cm, 127 30×45 cm Bildern pro Stunde an. Zur Produktion beidseitig bedruckter Bildmehrwertprodukte, wie Fotobücher, Kalender und Grusskarten, kommt Blattware bis 30 cm Breite zum Einsatz. Die Papierschrittlänge ist – papierbreitenabhängig – von 89 bis 1400 mm in Millimeterschritten frei wählbar. Somit lassen sich beispielsweise 15×15-cm-Seiten für ein kleines Fotomäppchen, aber auch 305×625 mm grosse Cover-Bogen für 30×30-cm-Fotobücher produzieren. Serienmässig liefert Noritsu das Gerät mit zwei Papiermagazinen für 100m-Rollenware aus, je einem für die einbahnige und zweibahnige Papierzufuhr. Der Sorter mit der nützlichen Auftragsunterbrechungsanzeige für zwischengeschobene Aufträge gehört ebenfalls zum Lieferumfang des Geräts.
Das ebenfalls neue QSS Green IV ist auf einseitige Prints ausgelegt und ist mit einer hohen technischen Ausstattung preislich attraktiv. Es zeichnet sich durch ein grosses Ausarbeitungsspektrum für Bilder von 89×89 mm bis 305×610 mm, in Kombination mit einem RIP-PC sogar bis 305x 1710 mm aus. Im Printergehäuse befindet sich die Spindel zur Aufnahme von 100m-Papierrollen bis maximal 30 cm (exakt 305 mm/ 12 Zoll) Papierbreite. Ein zweites Papiermagazin – für Rollenware bis maximal 254 mm/10 Zoll Breite – kann an der Fronttür angesetzt werden. Im Format 10×15 cm fertigt das QSS Green IV bis zu 650 Bilder pro Stunde, im Format 254×203 mm bis zu 280 Bilder pro Stunde (Nennleistung) an. Das Gerät kann optional auch mit einem Sorter versehen werden.
QSS Green III und QSS Green IV nutzen die Epson-Inkjet-Technologie, die auf vier Farben und Punktgrössenvariabilität basiert. Die Druckauflösung beträgt bei beiden Modellen wahlweise 720×720 dpi oder 1440×1440 dpi. Zur Energieversorgung benötigen beide Inkjetlabs lediglich einen herkömmlichen 240 Volt-Wechselstromanschluss. Die neuen Inkjetmodelle sind ab sofort lieferbar.
Auch zwei neue Nasslabors
Trotz höchster Qualität bei den Inkjet-Printern bleiben Geräte für den fotochemischen Prozess noch immer gefragt, besonders dann, wenn es um Serienproduktionen und hohe Wirtschaftlichkeit geht. Deshalb hat Noritsu auch die zwei fotochemisch arbeitenden Geräte QSS-3901G und QSS-3904G vorgestellt. Die äusserlich nahezu identischen Maschinen unterscheiden sich in der Ausarbeitungskapazität.
Für Fotolabore mit einem hohem Ausarbeitungsaufkommen eignet sich das QSS-3901G mit einer Stunden-Nennleistung von 1‘650 Bilder, währen das leistungsstärkere QSS-3904G in der gleichen Zeit 2‘250 Prints im Format 9×13 cm produziert. Im Format 10x15cm sind dies 1‘480 bzw. 2‘120 Bildern, fürs Panoramaformat 30×91 cm (12×36 Zoll) 95 nzw. 132 Bildern Bilder pro Stunde. Die Papiermagazine nehmen Rollenware mit Breiten von 82,5 mm bis 305 mm auf. Serienmässig mit Dual-Magazin bestückt, können die Nassmaschinen optional auch mit Triple- oder Quad-Magazin versehen werden. Zur Belichtung des Fotopapiers kommt ein Digital-Laser mit 640 dpi / 12 bit Auflösung zum Einsatz. Selbst ultradünnes Albumpapier lässt sich mit den neuen Nassgeräten problemlos ausarbeiten. Das integrierte Colorimeter wie der Sorter – mit Unterbrechungsanzeige – gehören zur Standardausstattung.
Alle aktuellen Noritsu-Inkjet- und -Nasslabs werden mit der nützlichen EZ Controller Software geliefert. Diese sorgt unter anderem fürs Auftragsmanagement, die reibungslose Zusammenarbeit mit dem Noritsu-Zubehör, wie dem SPC-Kundenterminal, optimiert die Bildqualität und macht das Ausarbeiten von RAW-Bilddaten möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.noritsu.de