Die Sektion Geschichte und Archive der «Deutschen Gesellschaft für Photographie» (DGPh) vergibt seit 1978 einen Preis, mit dem wissenschaftliche Forschungen auf dem Gebiet der Geschichte und Theorie der Fotografie ausgezeichnet werden.
Der Preis richtet sich an Forschende aller Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, deren wissenschaftliche Arbeit einen fundierten, eigenständigen und innovativen Beitrag zur Fotografie-Forschung leistet.
Der DGPh-Forschungspreis Fotografie-Geschichte der Sektion Geschichte und Archive wird alle zwei Jahre für Arbeiten vergeben, die sich der Fotografie und Fototheorie sowie der gesellschaftlichen Bedeutung und Wirkung des Mediums widmen. Er richtet sich insbesondere an den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Es können sowohl publizierte als unpublizierte Essays oder Monographien (z. B. Manuskripte abgeschlossener Dissertationen) aus den letzten zwei Jahren eingereicht werden. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises wird durch eine Jury getroffen. Der Preis ist mit insgesamt 3’000 Euro dotiert und kann einem oder zwei Bewerber/innen zu gleichen Teilen zugesprochen werden. Der oder die Preisträger wird in einer öffentlichen Veranstaltung der DGPh geehrt.
Zur Bewerbung müssen folgende Bewerbungsunterlagen als PDF-Dateien online unter www.dgph.de/sektionen/geschichte_archive/ eingereicht werden:
- ein Abstract der eingereichten Arbeit (ca. 3.500 Zeichen)
- das abgeschlossene Manuskript
- ein Curriculum Vitae
- eine Publikationsliste
Einreichungsfrist ist der 30. September 2018.
Weitere Informationen über die Deutsche Gesellschaft für Photographie unter: www.dgph.de