Urs Tillmanns, 20. Juni 2017, 15:00 Uhr

«Leica Oskar Barnack Award»: Dominic Nahr unter den zwölf Finalisten

Der «Leica Oskar Barnack Award» und der «Leica Oskar Barnack Award Newcomer» gehören zu den bedeutendsten Wettbewerben der Fotografie und ist mit einer Preissumme von insgesamt rund 80’000 Euro dotiert. Nun stehen die 12 Finalisten fest, darunter auch der Schweizer Dominic Nahr mit seiner Bildserie «Fallout». Die Bilder der Finalisten werden im September in Berlin in einer Ausstellung gezeigt.

 

Der «Leica Oskar Barnack Award» (LOBA) und der Nachwuchswettbewerb «Leica Oskar Barnack Award Newcomer» richtet sich an Berufsfotografinnen und Berufsfotografen, welche die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt in einer Bildserie von mindestens 10 bis maximal 12 Aufnahmen um Ausdruck bringen.

Rund 2’700 Fotografen aus insgesamt 104 Ländern haben sich 2017 für den LOBA beworben. Nun stehen die zwölf Finalisten des diesjährigen Leica Oskar Barnack Awards fest: 

  • Terje Abusdal, Norwegen: «Slash & Burn»
  • Clara Chichin, Frankreich: «Under the eyes that few minutes exhaust»
  • Yoann Cimier, Tunesien: «Nomad’s Land»
  • Aleksey Kondratyev, Kirgisistan: «Ice Fishers»
  • Sergey Melnitchenko, Ukraine: «Behind the Scenes»
  • Gideon Mendel, Südafrika: «Drowning World»
  • Dominic Nahr, Schweiz: «Fallout»
  • Ekaterina Sevrouk, Deutschland: «Fremd bin ich eingezogen»
  • Viktoria Sorochinski, Ukraine: «Lands of No-Return»
  • Vera Torok, Ungarn: «Accidentally on Purpose»
  • Emilien Urbano, Frankreich: «War of a Forgotten Nation»
  • Patrick Willocq, Frankreich: «You cannot pick a stone with one finger»

 

Einzelbild aus der Serie «Fallout» von Dominic Nahr

Die vollständigen Fotostrecken aus den beiden Kategorien «Leica Oskar Barnack Award» und «Leica Oskar Barnack Award Newcomer» sind ab sofort unter www.leica-oskar-barnack-award.com zu sehen. Lesen Sie mehr zum Schweizer Finalisten Dominic Nahr auf seiner Webseite und im Schweizer Blog vom Leica.

Die Jury war auch in diesem Jahr beeindruckt von der grossen Beteiligung und der Qualität der eingereichten Bildserien. «Die Fotoprojekte der zwölf Finalisten zeichnen sich durch ihre enorme Vielseitigkeit aus. Der individuelle Blick jedes einzelnen Fotografen und seine künstlerische Interpretation des Wettbewerbsthemas – das Miteinander von Mensch und Umwelt – machen jede Serie auf ihre ganz eigene Art und Weise besonders», so Karin Rehn-Kaufmann, Art Director & Generalbevollmächtigte Leica Galerien International.

Die Jury des diesjährigen Wettbewerbs bestand aus den Mtgliedern Michelle Dunn Marsh (USA), Christian Pohlert (Deutschland), Karin Rehn-Kaufmann (Deutschland), Douglas So (China) und Scarlett Coten (Frankreich), letztere als Preisträgerin des letztjährigen Oskar Barnack Awards.

Die Gewinner des 37. LOBA werden am 13. September 2017 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Berlin ausgezeichnet. Die Bildserien aller zwölf Finalisten sind vom 14. September bis zum 15. Oktober 2017 in einer Ausstellung in der «Neuen Schule für Fotografie», Berlin, zu sehen. Begleitend zur Ausstellung erscheint der LOBA Katalog 2017, der die Gewinner und Finalisten mit umfangreichen Bilderstrecken und Interviews detailliert vorstellt.

Mit Preisen im Gesamtwert von rund 80’000 Euro gehört der LOBA zu den hochdotiertesten Fotowettbewerben der Branche. Der Gewinner der Hauptkategorie erhält eine Prämie von 25’000 Euro sowie eine Kameraausrüstung des Leica M-Systems (Kamera und Objektiv) im Wert von 10’000 Euro. Der Sieger des Nachwuchspreises wird mit 10’000 Euro und ebenfalls mit einer Leica Messsucherkamera mit Objektiv ausgezeichnet. Neben den beiden Hauptkategorien werden zudem zehn weitere Fotoarbeiten mit jeweils 2’500 Euro prämiert.

Weitere Informationen zum «Leica Oskar Barnack Award» finden Sie unter www.leica-oskar-barnack-award.com

 

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