Gastautor/-in, 12. Februar 2017, 09:00 Uhr

24 Stunden am Flughafen

Am Flughafen Zürich ist ständig Betrieb. Tag und Nacht. Peter Schäublin wollte diesen Mix von Hektik und Ruhe während 24 Stunden erleben – und fotografieren. Die besondere und selbst auferlegte Herausforderung dabei: Nur eine Kamera und ein Objektiv sollte mit dabei sein: die Leica SL mit dem neuen Summilux SL 1.4/50 mm ASPH.

 

Ein intensives Fotoerlebnis mit dem neuen Leica Summilux SL 1.4/50 mm ASPH

Foto- und Filmjobs werden immer komplizierter, und auch Amateure tragen zuweilen sehr umfangreiche Ausrüstungen mit sich herum. Nach unserem letzten Film- und Fototrip nach Alaska habe ich mal mein ganzes Equipment auf unseren Gartentisch drapiert und ein Foto davon gemacht. Verrückt, was da alles an Material auf dem Tisch lag. Doch es ist logisch – je weniger Zeit man zur Verfügung hat, desto mehr Ausrüstung benötigt man. Mein Freund Lynn, der in Südostalaska lebt, macht tolle Bärenfotos mit seiner Kompaktkamera. Denn er ist permanent vor Ort und kann warten, bis er mit seinem 35mm-Objektiv ein hervorragendes Bärenfoto realisieren kann.

 

Manche Fotojobs sind sehr Material-intensiv. Hier das Equipment, das wir für unseren letzten Alaskatrip im Einsatz hatten

 

Wenig Zeit + viel Equipment = gute Bilder

Das ist die Gleichung. Könnte man sie auch umkehren?
Viel Zeit + wenig Equipment = gute Bilder.
Schlaumeier unter den Lesern würde jetzt darauf hinweisen, dass man den mathematischen Gedanken noch weitertreiben könnte:
Viel Zeit + viel Equipment = sehr gute Bilder.
Mag sein … Doch in mir setzte sich die Idee fest, mit ganz wenig Equipment und – verhältnismässig – viel Zeit ein Fotoprojekt umzusetzen. In einer schwachen Minute habe ich dann mein Ziel so formuliert:

Ich möchte 24 Stunden am Stück an einer Location verbringen und Bilder mit nur einem Kameragehäuse, einer Fixbrennweite und einem Zubehörteil realisieren.

Es war eine schwache Minute, denn 24 Stunden am Stück präsent zu sein, ist eine Herausforderung. Wie würde ich darauf reagieren? Wo gäbe es einen geeigneten Ort, um dieses Vorhaben umzusetzen? Und mit welcher Kamera-/Objektivkombination würde ich das Projekt in Angriff nehmen? Es begann, in den Hirnwindungen zu rattern. Und dann fügten sich die Puzzleteile plötzlich ganz schnell zusammen. Doch der Reihe nach:

 

Die Location

Silvesterfeier im Hause Schäublin. In einer kleinen, feinen Runde lassen wir das Jahr ausklingen. Man spricht über dieses und jenes, denn der Abend ist ja lang. Mit am Tisch sitzt Rémy Brunner, einer der Airport Manager vom Flughafen Zürich. Und plötzlich ergibt ein Gedanke den nächsten und den übernächsten. 24 Stunden am Flughafen Zürich fotografieren, auch hinter den Kulissen. Und am Schluss mindestens 24 tolle Bilder im Kasten haben, die den Betrachtern den Flughafen und seine Mitarbeiter näherbringen. Eine klassische Fotoreportage. Spannend. Aber nicht ganz ohne Hürden zu realisieren. Denn der Flughafen ist sicherheitstechnisch sehr gut abgeschirmt. Mit Rémys Hilfe fange ich an, die entsprechenden Stellen anzufragen. Ich schildere meine Idee, und die Feedbacks sind sehr positiv. Eine Bewilligung nach der anderen trifft ein.

 

Das Fotoequipment

Bereits an der photokina 2016 habe ich das neue Leica Summilux SL 1.4/50 mm ASPH kurz getestet. Mein damaliger Artikel hat auf fotointern.ch einige Reaktionen hervorgerufen. Ich möchte mich an dieser Stelle für diese Feedbacks bedanken. Auch kritische Rückmeldungen sind immer willkommen. Leica bezeichnet das Summilux SL als «das neue Referenzobjektiv seiner Brennweite». «Wenn also nur ein Objektiv, dann das», denke ich mir. Und mit dieser Wahl ist auch klar, welche Kamera zum Einsatz kommt: die spiegellose Leica SL. Als Zubehörteil wähle ich ein Stativ, damit ich auch Langzeitbelichtungen realisieren kann.

Die Leica SL mit dem Summilux-SL 1,4/50mm ASPH. Kein Leichtgewichtsduo, aber Qualität hat eben auch ihr Gewicht 😉 (Pressebild Leica)

 

Es geht los

Selbst nach so vielen Jahren Fotografieren bin ich vor einem Shooting oder einer Fotoreportage nervös. Oft habe ich bereits Bilder im Kopf und hoffe, diese umsetzen zu können. Ich werde für diese Reportage auch spontan Menschen auf dem Flughafen ansprechen. Werden sie sich fotografieren lassen? Am 25. Januar kurz nach 9 Uhr starten wir den Fotomarathon und gehen zum ersten Mal durch die Security. Rémy nimmt uns in Empfang. Er, sein Arbeitskollege Rolf Wallner und Terminal Manager Masis Sarkisian werden mich und meine Praktikantin Lea immer, wenn wir «Airside» sind, begleiten. Airside ist der Flughafenbereich, in dem man nur mit einem Flugticket Zutritt hat plus natürlich der ganze Pistenbereich, die Lagerhallen, die Hangars, die technischen Einrichtungen usw. Wer kein Flugticket hat, muss Airside immer von einem Flughafenmitarbeiter begleitet werden. «Landside» ist der öffentliche Teil des Flughafens. Und weil wir des Öfteren von Airside auf Landside und wieder zurück wechseln, passieren wir die Security etwa zehnmal in diesen 24 Stunden.

 

Auf dem Flughafengelände unterwegs mit der Leica SL (Foto: Lea Fassbinder)

 

Ein komplexes fragiles Gebilde

Am Flughafen Zürich sind rund 280 Firmen ansässig. Sie beschäftigen zusammen etwa 25 000 Mitarbeitende. Dementsprechend hoch sind die Sicherheitsvorkehrungen. Logisch auch, dass alles, was mit Sicherheit zu tun hat, fotografisch tabu ist. Die Beamten und auch die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und ebenso konsequent, wenn es um die Sicherheit geht. Alles läuft nach genau vorgegebenen Prozedurregeln ab. Für jede Situation gibt es genaue Ablaufschemen, die penibel eingehalten werden. So wird ein reibungsloser Betrieb und die höchstmögliche Sicherheit gewährleistet. Mein Respekt vor den Flughafenmitarbeitern war schon vor diesem Projekt gross, er ist aber nochmals gewachsen.

 

Ab uf d’Pischte

Wir begleiten Rémy auf seinen Kontrollfahrten. Die Mitarbeiter der Airport Authority sind die Sheriffs auf dem Flughafen. Wenn irgendwo etwas nicht läuft oder ein Vorfall gemeldet wird, sind sie innert Kürze vor Ort, um nach dem Rechten zu sehen und zu helfen. Überall herrscht emsiger Betrieb, und dementsprechend vorsichtig agiere ich, wenn ich irgendwo einen Spot für eine Aufnahme suche. Die Leica SL und das Summilux 1.4/50mm ASPH sind keine Leichtgewichte, doch wenn man nur eine Kamera und ein Objektiv dabei hat, lässt sich die Ausrüstung problemlos tragen. Die SL funktioniert immer tadellos, auch bei minus 10 Grad in der Nacht. Das 50er stellt schnell und präzise scharf. Bezüglich Qualität lässt sich während dem Fotografieren noch nicht viel sagen, denn ich habe ja nur die Monitoransicht zur Beurteilung der Bilder zur Verfügung. Doch was rede, respektive schreibe ich da noch lange. Kommen Sie mit auf eine faszinierende Reise hinter und vor die Kulissen von «Zurich Airport». Eine Bildauswahl aus 24 Stunden:

 

11:10:03

Ich stehe im Frachtbereich. Im Hintergrund ein SWISS Jumbolino, vorne rattern die unterschiedlichsten Fahrzeuge vorbei. Mit klammen Fingern bei minus 6 Grad löse ich immer wieder aus und teste verschieden lange Belichtungszeiten. Ich möchte den Speed des Warenflusses mit einem verwischten Fahrzeug, das aber den Flieger im Hintergrund nicht abdeckt, zeigen. Dazu sollte das Fahrzeug farblich ins Gesamtbild, das von Grau- und Rottönen beherrscht wird, passen. Nach etwa 20 Minuten – ich habe ja Zeit – kommt genau das richtige Fahrzeug mit einigen Anhängern. Es passt farblich, ist nicht allzu hoch und deckt damit das Flugzeug nicht ab. 1/4 Sekunde für den Wischeffekt, Blende 22 ab Stativ bei 100 ISO. Das 50er fängt die Szene sehr nuanciert ein – doch das sehe ich erst am Tag darauf am Monitor.

 

12:51:40

Ich habe bereits diverse Bilder realisiert, und wir – Rémy, meine Praktikantin Lea und ich – gönnen uns eine Mahlzeit. Während dem Essen sehe ich, wie eine Dame mit zwei Weingläsern vor der grossen Fensterfront im Airside Center durchmarschiert. Es ist Barbara Göpfert, die hier im Service arbeitet. Freundlicherweise stellt sie sich nochmals schnell für mich hin, damit ich die Szene, die ich beobachtet habe, fotografisch einfangen kann. Bewusst belichte ich die Aufnahme auf den Hintergrund, damit Barbara als Silhouette erscheint. 1/500 sec, Blende 2.5 für eine reduzierte Schärfentiefe, 125 ISO. 

 

13:14:13

Es schneit, und ich suche ein interessantes Fotomotiv, bei dem ich die Schneeflocken miteinbeziehen kann. Ein Flugzeug der British Airways ist gerade im Deicing. Ich muss mich beeilen, springe aus dem Auto und kann ein Bild realisieren. Danach lässt der Schneefall nach, und das Deicing ist zu Ende. Glückliches Timing. Das genial durchdachte Bedienungskonzept der SL erlaubt mir, schnell und dennoch präzise zu arbeiten. 1/160 sec, f 7.1, 160 ISO. In der Postproduction ziehe ich dann Im Photoshop den Klarheitsregler etwas nach oben, um die Schneeflocken besser sichtbar zu machen.

 

13:37:29

Unterdessen bläst noch die Bise, und das Lächeln gefriert einem im Gesicht. Kein Wunder, dass die Zuschauerterrasse menschenleer ist. Trotzdem erkundige ich sie – schliesslich habe ich die Bewilligung, von 13.00 bis 14.00 hier zu fotografieren. Und dann sehe ich ihn – ganz einsam hinter der Scheibe spielt er Gitarre. Ich gebe ihm ein Zeichen, er solle bitte warten, bis ich bei ihm bin. Robin ist in der Ausbildung zum Fotografen an der Ecole de photographie in Vevey, hat heute frei, und einfach Lust, ein wenig Flughafenatmosphäre zu schnuppern und Gitarre zu spielen. Der einsame Gitarrenspieler hinter der Glaswand auf der Zuschauerterrasse – eines meiner Lieblingsbilder aus diesen 24 Stunden. Dank dem hervorragenden elektronischen Sucher kann ich perfekt ausprobieren, wie das Bild mit einer leichten Unterbelichtung wirkt. Robin wird – wie schon Barbara – zur Silhouette, und die ganze Szene hat etwas Scherenschnittartiges. Für die beste Perspektive liege ich auf den Boden und drücke ab. 1/400 sec., f 6.3, 160 ISO.

 

14:39:54

Drei Wildhüter arbeiten am Flughafen. Denn mehr als die Hälfte des Areals ist nicht geteert und ein Paradies für Tiere. Paul Haibucher und seine Arbeitskollegen sorgen dafür, dass sich Tiere und Flugzeuge nicht ins Gehege kommen. Dabei müssen sie vor allem ein Auge darauf haben, dass sich keine grossen Vögel auf dem Flughafen niederlassen. Denn wozu ein Vogel im Triebwerk führen kann, wissen wir spätestens seit «Sully». Um das landende Flugzeug im Hintergrund etwas in die Unschärfe zu setzen, öffne ich die Blende weit. 1/500 sec, f 2.5, 125 ISO.

 

15:18:37

Flugzeuge wollen natürlich auch unterhalten und repariert werden. Paul McGowan arbeitet gerade an einer Turbopropmaschine. Ich entscheide mich, ihn durch kleine Lücken im Motor zu fotografieren, um seine Konzentration im Kabelgewirr einzufangen. Um die gewünschte Schärfentiefe im Vordergrund zu erhalten, muss ich auf f 5.0 abblenden. Um trotzdem genügend Licht auf seinem Gesicht zu erhalten, muss ich die ISO bei 1/50 sec. auf 8000 hochschrauben. Das Bild wird dadurch etwas körniger, doch im Reportagebereich ist das meines Erachtens ok. Der Sensor der SL liefert meines Erachtens ein eher analog anmutendes Rauschen als andere Kameras. 

 

16:31:11

Im Rega-Hangar am Flughafen werden hauptsächlich Unterhaltsarbeiten durchgeführt. Es herrscht eine Atmosphäre hoher Konzentration, und irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Rega-Mitarbeiter alle – zu Recht – stolz auf ihren Arbeitgeber sind. Ich wähle den Ausschnitt knapp für eine dichte Bildaussage. Einer der Mitarbeiter steigt im Moment des Auslösens aus dem Heli-Cockpit, was zu einer schönen Bewegungsunschärfe führt. 1/30 sec., f 1.6, 320 ISO, Stativ

 

17:54:31

Unterdessen sind wir mit Rolf Wallner von der Airport Authority unterwegs. Wir sind auf dem Rollfeld, und die Jets donnern an uns vorbei. Ich setze die Verschlusszeit auf 1/60 sec. und ziehe mit, im Wissen, dass ich exakt mit der Geschwindigkeit des Flugzeugs synchron sein muss. Da kein Spiegel hochklappt, habe ich mein Motiv immer im Visier, auch wenn der Verschluss der SL mit zehn Bilder pro Sekunde rattert. Hier hat die spiegellose Konstruktion also gleich zwei Vorteile: Es gibt keine Dunkelpause beim Auslösen, und es sind sehr schnelle Bildfolgen möglich. 1/60 sec, f 1.4, 1600 ISO – die SWISS Maschine ist perfekt scharf, während der Flughafen im Hintergrund mit Bewegungsunschärfe vorbeizischt.

 

18:34:24

Ein offenes Triebwerk erregt meine Aufmerksamkeit. Offenbar wird etwas kontrolliert oder repariert, doch die Mechaniker scheinen gerade in der Kaffeepause zu sein. Rolf gibt mir mit der Taschenlampe etwas Licht auf den Vordergrund. Das 50er spielt seine Stärken in der Detailauflösung voll aus. 24 sec, f 13, 50 ISO, Stativ

 

22:22:39

Unterdessen sind wir mit Masis Sarkisian, einem der Terminalmanager, unterwegs. Bald wird das letzte Flugzeug landen. Geschäfte und Restaurants schliessen. Mauricio Basbas ist einer der zahlreichen Arbeiter hinter der Kulisse, die für einen reibungslosen Betrieb sorgen. Trotz voll geöffneter Blende zeichnet das 50er wunderbar und liefert mir ein Bild, wie ich es selbst mit einer Mittelformatkamera kaum besser hätte realisieren können. 1/100 sec., f 1.6, 640 ISO, schwarzweiss Umwandlung und leichte Vignette in Lightroom

 

00:13:19

Ein neuer Tag hat begonnen, und wir sind jetzt ohne Begleitung im öffentlichen Bereich unterwegs. Im Bahnhof sind die Handkarren aufgereiht, und gerade fährt einer der letzten Züge ab. 1/6 sec. für den Wischeffekt des fahrenden Zuges, f 4.0, 100 ISO, Stativ.

 

04:42:23

Gestrandete Flugpassagiere und Obdachlose „bevölkern“ in der Nacht die Checkin-Hallen. Von aussen ist manchmal nicht erkennbar, wer wer ist. Ein junger Mann in schwarzweisser Kleidung hat es sich auf den Stühlen mehr oder weniger bequem gemacht und nimmt eine Mütze Schlaf. Ein perfektes Schwarzweiss-Motiv, 1/60 sec., f 2.2, 1000 ISO, schwarzweiss Umwandlung und leichte Vignette in Lightroom. Der Verschluss der SL ist butterweich und arbeitet sehr leise, was fürs unbemerkte Fotografieren ein grosser Vorteil ist.

 

06:37:45

Zurück im Airside Bereich mit Rémy Brunner. Ich fotografiere im Cockpit einer SWISS-Maschine, kurz bevor sie auf die Piste rollt. Höchste Konzentration bei der Startvorbereitung. Ich störe nicht lange. Interessant ist, dass das 50er hier eher wie ein Weitwinkel eingesetzt werden kann, und bei anderen Bildern eher eine Telewirkung erzielt. Für mich ist es wirklich eine sehr universell einsetzbare Brennweite. 1/30 sec., f 1.4, 640 ISO 

 

08:11:11

Ein Feuerwehrhelm als Symbol für Schutz und Rettung. Die Flughafenfeuerwehr und -sanität ist rund um die Uhr einsatzbereit. Die Feuerwehr kann jeden Punkt auf dem Flughafengelände in maximal drei Minuten (!) erreichen. Auch hier wird hoch professionell gearbeitet. Um den Helm aus dem Umfeld herauszuschälen, öffne ich die Blende weit. 1/30 sec, f 1.4, 800 ISO, schwarzweiss Umwandlung und leichte Vignette in Lightroom

 

10:10:07

Unsere 24-Stunden-Schicht ist zu Ende. Wir fahren mit Rémy noch die Pisten ab, die er und sein Team in regelmässigen Abständen kontrolliert. Liegt irgendetwas auf der Piste, wird es aufgelesen. Selbstverständlich ist Rémy permanent mit dem Tower in Funkkontakt, damit wir nicht auf der Piste sind, wenn gerade ein Flugzeug startet oder landet … 1/100 sec., f 8, 200 ISO

 

 

Fazit

Es war ein riesengrosses Vorrecht, den Flughafenbetrieb so intensiv erleben zu dürfen. Durch die lange Präsenzzeit am Stück haben sich meine Eindrücke noch mehr verdichtet. Viele hochmotivierte Mitarbeiter stellen den Betrieb und die Sicherheit dieses hochkomplexen Gebildes sicher. Die Beschränkung auf das 50mm-Objektiv hat sich gelohnt. Die Fixbrennweite hat mich oft herausgefordert, mich noch intensiver mit meinem Motiv auseinanderzusetzen. Dass das Summilux SL 1.4/50 mm ASPH ein hervorragendes Objektiv ist, muss ich kaum extra erwähnen. Mögen die Technikfreaks in den Foren endlos diskutieren, ob es nun wirklich das beste 50er mit Lichtstärke 1.4 ist oder nicht. Für mich ist das Gesamtpaket des SL-Systems stimmig, und statt in den Onlineforen zu diskutieren, plane ich lieber mein nächstes 24-Stunden-Projekt …

 

Special thanks

Dieses Projekt wäre ohne den Goodwill der Flughafen Zürich AG, der SWISS, weiteren beteiligten Firmen und dem grossen Engagement der Airport Authority und des Terminal Managers nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, dass das erste 24/1-Projekt Realität werden durfte. Wo und wie ich die weiteren Bilder und einen kleinen Making-of-Film aus diesem Projekt präsentieren werde, ist noch offen. Als Abonnement meines Newsletters werden Sie auf dem Laufenden gehalten, sobald weitere Aufnahmen aus dem Projekt publiziert werden.

Peter Schäublin (Text und Fotos), peterschaeublin.com / 720.ch

Nachtrag 22.02.2017: 
Lesen Sie auch das Interview zu diesem Thema auf dem blog.leica-camera.ch

 

2 Kommentare zu “24 Stunden am Flughafen”

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