Sony will sein Batteriegeschäft der Murata Manufacturing Co. übergeben, da dieser Bereich für den Grosskonzern aufgrund der preislich unterbietenden Koreanischen Anbieter nicht mehr rentabel ist. Murata, ein beutender japanischer Hersteller elektronischer Komponenten und Zulieferer der Automobilindustrie, will den Bereich der Energiezellen auf und vor allem ausbauen.
Die Sony Energy Devices Corporation und die Murata Manufacturing Co. haben eine Vereinbarung getroffen wonach Murata bis März 2017 die gesamte Batteriesparte, inklusive der Li-ion Technologie, welche vor allem in den Kameras und Smartphones zur Anwendung gelangt, übernehmen will.
Der japanische Konzern Murata, der auf elektronische Komponenten für die verschiedensten Industriebereiche spezialisiert ist, beschäftigt weltweit mehr als 54‘000 Mitarbeitende und will nun mit den Anlagen und dem Knowhow von Sony in den Bereich der Energiezellen einsteigen. Dies zur Ergänzung den bisherigen Bereichen der Automotive- und Healthcare-Produkten, sowie im Retailbusiness. Ob die Produkte weiterhin mit der Sony-Markenbezeichnung angeboten werden oder ab März 2017 unter einem neuen Namen auf den Markt kommen, war bisher nicht zu erfahren.
Weitere Informationen finden Sie auf www.murata.com