Greenpeace und das Reportage-Magazin GEO suchen professionelle Fotoschaffende in der Schweiz und in Deutschland, die zum Thema Umwelt noch nicht veröffentlichte Fotoprojekte einreichen. Der Greenpeace Photo Award unterstützt die Umsetzung von drei innovativen Fotoprojekten mit Produktionsbeiträgen im Wert von insgesamt 28’000 Euro.
Die zu gewinnende Gesamtsumme von insgesamt 28’000 Euro teilt sich auf in zwei Jurypreise à 10’000 Euro sowie ein Publikumspreis à 8’000 Euro. Die von der Jury erkorenen Preise werden in GEO veröffentlicht, der Publikumspreis erscheint im Greenpeace Magazin.
Gesucht sind professionelle Fotoschaffende, die mit offenem Blick durch die Welt gehen und das Thema Umwelt ideenreich und frisch ins Bild setzen. Mögliche Stichworte sind: Natur, Umgang mit Ressourcen, Umweltzerstörung, Widerstand dagegen. Chancen auf eine Auszeichnung haben Fotoarbeiten, die dem Publikum eine neue Sichtweise auf die Welt ermöglichen und zum Nachdenken anregen. Die Einreichung der Dossiers erfolgt elektronisch. Einsendeschluss ist der 15. April 2014
Foto: Flurina Rothenberger, Gewinnerin des Publikumspreises Greenpeace Photo Award 2012
Mitte Juni 2014 nominiert eine internationale Jury aus den eingereichten Dossiers vier Fotoschaffende aus der Schweiz und vier aus Deutschland. Die acht von der Jury ausgewählten Fotografinnen und Fotografen steigen gemeinsam ins Rennen und stellen ihre Fotoprojekte Mitte August auf dieser Website vor. Dies kann mit einem Video oder einer Fotostrecke mit oder ohne Tonspur erfolgen. Das Publikum kann einen Monat lang abstimmen. Die Fotoarbeit mit den meisten Stimmen gewinnt den Publikumspreis. Die Vergabe der beiden Jurypreise wird durch GEO und die beiden Fachpersonen Peter Pfrunder, Direktor der Fotostiftung Schweiz, und Ingo Taubhorn, Kurator Haus der Photographie (Hamburg), vorgenommen.
Die Teilnahmebedingungen
Die Ausschreibung richtet sich ausschliesslich an professionelle Fotoschaffende. Amateure und Studierende sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Die teilnehmenden Fotografinnen und Fotografen müssen entweder die deutsche oder die Schweizer Staatsbürgerschaft haben oder im entsprechenden Land wohnhaft sein. Die acht nominierten Fotoschaffenden verpflichten sich, ihr Fotoprojekt selbstständig für die Präsentation auf dieser Website aufzubereiten. Die drei Gewinnerinnen und Gewinner des Greenpeace Photo Award verpflichten sich zudem, ihr eingereichtes Fotoprojekt mit Hilfe des gewonnenen Produktionsbeitrages bis im August 2015 umzusetzen. GEO sichert sich die Erstveröffentlichung der beiden Jurypreise, das Greenpeace Magazin die Erstveröffentlichung des Publikumspreises. Greenpeace hat ein Nutzungsrecht der Bilder über zwei Jahre nach Erstveröffentlichung für nicht kommerzielle Zwecke.
Weitere Informationen und Einschreibung auf www.photo-award.org