Markus Zitt, 13. Oktober 2011, 07:00 Uhr

Epson taucht ab: Startschuss zum Unterwasser-Fotowettbewerb

226 Fotografen aus 27 Ländern stellten sich im August 2011 einer der Herausforderung: Wer schafft es, innerhalb eines Monats das perfekte Unterwasserfoto zu schiessen? Gemäss dem Reglement des Epson World ShootOut, mussten die Bilder in einem natürlichen Gewässer entstehen und durften nicht nachträglich weiter bearbeitet werden.

Das Epson World ShootOut ist in seiner Art einzigartig, denn Amateure und gestandene Profis treten gegeneinander an. Nicht weniger als 1’550 eingereichte Bilder zeugen von der Schönheit und Vielfalt der Natur in den Meeren und Gewässern des Planeten. Der Gewinner des Wettbewerbs wird im Rahmen des diesjährigen Epson Red Sea Awards im November ermittelt und ausgezeichnet.

 

Andrea Seale, USA, eingereicht in der Kategorie „Makro und Supermakro“

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Von der Ruhe der kalten Seen in Finnland bis zum Spiel der Buckelwale im Pazifik geben die Einreichungen zum Epson World ShootOut ein umfassendes Bild des Lebens im Wasser. Sie vermitteln zudem einen Eindruck der Kreativität und des technischen Könnens der besten Unterwasserfotografen.

In sieben Kategorien stellten sich die Teilnehmer der Suche nach dem weltweit besten Unterwasserfoto. Neben Weitwinkel- oder Makrofotos konnten Fotografen auch Bilder zu Tauchzielen, Wracks oder zum Thema Umweltschutz einreichen.
Eine besondere Anforderung stellte die Amateurkategorie dar: Hier mussten sich die Fotografen auf eine einfache Ausstattung beschränken, teure Spiegelreflexkameras waren tabu.
Die Bekanntgabe der Sieger in den einzelnen Kategorien erfolgt im Rahmen des Epson Red Sea-Fotowettbewerbs, der vom 13. bis 19. November 2011 in Eilat, Israel, stattfindet.

Bild: Claudio Gazzaroli, Schweiz, eingereicht in der Kategorie „Frischwasser“

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David Pilosof, der Organisator beider Wettbewerbe, betont: „Beim Epson World ShootOut hatten Fotografen die Freiheit, selbst zu entscheiden, wann und wo sie ihre Bilder aufnehmen wollten. Es war aufregend, zu beobachten, wie sich altgediente Profis mit Neueinsteigern messen. Eine Bearbeitung oder Optimierung der Bilder war den Teilnehmern nicht gestattet, aber gerade das macht die Ergebnisse umso beeindruckender.”

Bild: Tobias Friedrich, Deutschland, eingereicht in der Kategorie „Umweltschutz“

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Schahin Elahinija, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH, sagt: „Wir freuen uns über die enorme Resonanz auf diesen neuen Wettbewerb und die Qualität der eingereichten Bilder. Epson pflegt eine langjährige Zusammenarbeit mit Naturschutz- und Fotografieprojekten wie Epson Red Sea und Wild Wonders of Europe. Unsere Unterstützung für solche Wettbewerbe ist Teil unseres Engagements zur Förderung einer stärker von Nachhaltigkeit geprägten Zukunft.”

 

Wettbewerbsbeitrag von Fabian Alvarez, Spanien, in der „Schiff und Flugzeugwrack Kategorie–Schwarz/Weiss“

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Gerade die Bilder der Kategorie „Umweltschutz“ schärfen das Bewusstsein für die Empfindlichkeit der maritimen Lebensräume. Der deutsche Profifotograf Tobias Friedrich verband seine Wettbewerbsteilnahme mit einem besonderen Ziel: „Ich wollte mit einer Kampagne darauf hinweisen, wie notwendig der Schutz dieser Lebensräume für unsere Tierwelt und damit für uns ist.” Sein Projekt, bei dem er Meerestiere zeigt, die im Wesentlichen aus Fischkonserven hergestellt wurden, benötigte alleine etwa 40 Stunden Vorbereitungszeit.

 

Weitere Infos

Informationen über den diesjährigen Wettbewerb sowie Gewinnerbilder der früheren  Wettbewerbe gibt es auf der Website zum „Epson RedSea

 

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