Urs Tillmanns, 9. Juni 2020, 01:00 Uhr

Sony World Photography Awards 2020 – die Gewinnerbilder

Waren die Sony World Photography Awards, als einer der grössten Fotowettbewerbe, immer von einem grossartigen Galaabend und einer sehenswerten Ausstellung in London begleitet, findet diese 2020 in einem sehr viel nüchternen Rahmen statt. Keine Gala, keine spannende Preisübergabe – und auch die Ausstellung im Somersethouse ist gestrichen. All dies wegen der Corona-Pandemie, die in Grossbritannien deutlich stärker grassiert als bei uns.

Nichtsdestotrotz wurde die Jurierung durchgeführt, halt auf elektronischen Weg und ebenso wurden die Gewinner benachrichtigt – die sich wahrscheinlich trotzdem über die Auszeichnung und die damit verbundenen Preise freuten.

 

Pablo Albarenga – «Photographer of the Year»

Gesamtsieger der Sony World Photography Awards 2020 ist Pablo Albarenga aus Uruguay für seine Serie «Seeds of Resistance», die ihm den Titel «Photographer of the Year» und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 25’000 US-Dollar einbringt.

©  Pablo Albarenga, Uruguay, Photographer of the Year, 2020 Sony World Photography Awards

Die Serie «Seeds of Resistance» zeigt Fotografien von Landschaften und Regionen, die durch Bergbau und Agrarindustrie gefährdet sind, zusammen mit Porträts von Aktivisten, die für deren Erhaltung kämpfen. Im Jahr 2017 wurden nicht weniger als 207 Anführer und Umweltschützer, die ihre Gemeinden vor bedrohlichen Projekten beschützen wollten, getötet. Einem Bericht von Global Witness aus dem Jahr 2018 zufolge, ereigneten sich die meisten dieser Fälle in Brasilien, wo 57 Attentate verzeichnet wurden. 80 Prozent davon richteten sich gegen Menschen, die den Amazonas schützen wollten. Albarengas erkundet in seiner Serie das enge Band zwischen den Verteidigern und ihrem Land – einem heiligen Gebiet, in dem Hunderte von Generationen ihrer Vorfahren ruhen. Auf den Fotografien sind die Hauptfiguren der Geschichten von oben zu sehen, als würden sie ihr Leben für ihr Territorium opfern.
Sehen Sie hier den Video-Kommentar von Pablo Albarenga, nachdem er von seiner Auszeichnung erfahren hatte.

 

Die Kategorie-Sieger des Professionellen Wettbewerbs

Die Sieger des Professionellen Wettbewerbs wurden von einer Fachjury für ihre herausragenden Serien – bestehend aus je fünf bis zehn Bildern – ausgewählt. Das inhaltliche Spektrum der Serien reicht von persönlichen Themen und Beobachtungen über schlagzeilenträchtige Ereignisse bis hin zu wenig beachteten, aber wichtigen Anliegen. Hier die Bilder der diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner der zehn Kategorien des Professionellen Wettbewerbs:

 

Kategorie «Architektur»: Sandra Herber (Kanada) mit der -Serie «Ice Fishing Huts, Lake Winnipeg»

© Sandra Herber, Kanada, 2020 Sony World Photography Awards

Die Winter in Manitoba, Kanada, sind lang und oft bitterkalt. Wenn die Temperatur sinkt und sich dickes Eis auf den Seen und Flüssen bildet, bauen die einheimischen Fischer originelle aber zweckdienliche Hütten. Diese «Permies», wie sie in Manitoba genannt werden, müssen transportabel sein, ihre Insassen vor Wind, Kälte und Schnee schützen und den Zugang zum darunter liegenden Eis zum Angeln ermöglichen. «Diese Bilder habe ich am Lake Winnipeg im Dezember 2019aufgenommen» erklärt Sandra Herber. «Ich will damit den skurrilen Charme dieser Hütten in einer Typologie zeigen. Sie sind alle im gleichen, minimalistischen Stil erbaut und präsentieren sich unter identischen Lichtbedingungen als individuelle Kunstwerke.»

 

 Kategorie «Kreativtät»: Pablo Albarenga (Uruguay) mit seiner Serie «Seeds of Resistance»

© Pablo Albarenga, Uruguay, 2020 Sony World Photography Awards

Pablo Albarenga stellt in seiner Serie «Seeds of Resistance» Fotografien durch Bergbau und Agrarindustrie gefährdete Landschaften und Regionen den Porträts von Aktivisten, die für deren Erhaltung kämpfen. Viele dieser Anführer und Umweltschützer werden jedes Jahr getötet, zum Beispiel in Brasilien, wo 2018 57 solcher Attentate verzeichnet wurden. 80 Prozent davon richteten sich gegen Menschen, die den Amazonas schützen wollten. Auf den Fotografien sind die Kämpfer für ihr Territorium von oben zu sehen, als würden sie ihr Leben für ihr Land opfern.

 

Kategorie «Entdeckungen»: Maria Kokunova (Russische Föderation) mit ihrer Serie «The Cave»

© Maria Kokunova, Russian Federation, 2020 Sony World Photography Awards

«Vor vier Jahren hatte ich mich freiwillig in einer gemütlichen ‚Mutterschaftshöhle‘ in einem Landhaus in der Nähe von Leningrad isoliert. Ich habe alle sozialen Kontakte und den Medienkonsum auf ein Minimum einschränkt und mein ganzes Leben auf mein Zuhause, meine Kinder und mein Kunstschaffen konzentriert. Entgegen allen Erwartungen wurde mein Leben jedoch alles andere als ruhig und still. Die Vorstellung von der Höhle ist für mich zur Quintessenz dessen geworden, was eine persönliche Erfahrung ausmacht. Sie ist mit der Anima verbunden, und den Kult der Erdmutter, dem Symbol des fruchtbaren Bodens, der sowohl Leben gibt als auch Leben nimmt. Für mich löste die Isolation in meiner eigenen Höhle ein Kindheitstrauma aus, das emotional nicht aufgelöst worden war – eine Stressstörung, die durch eine Reihe von vier Todesfällen und einem Selbstmord in der Familie über einen sehr kurzen Zeitraum bedingt war. In diesem Projekt baue ich meine eigene persönliche Höhle, indem ich Fotos, die ich in meinem Haus gemacht habe, mit Bildern des Ortes kombiniere in dem ich jetzt lebe. In meiner Arbeit untersuche ich die Idee, dass Mutterschaft und das Erwachen primitiver Instinkte wie bedingungslose Liebe, Aggression und Angst vor dem Tod, das Leben äusserst sinnvoll machen.»

 

Kategorie «Dokumentarfotografie»: Chung Ming Ko (SAR Hongkong) mit seiner Dokumentation «Wounds of Hong Kong»

© Chung Ming Ko, Hong Kong, 2020 Sony World Photography Awards

Die Proteste in Hongkong zeigen nach monatelangen Unruhen keine Anzeichen eines Abklingens. Was als Einspruch gegen einen Gesetzentwurf begann, hat sich zu einem breiteren Protest über die Zukunft der Stadt entwickelt. Aufgrund von täglichen Zusammenstössen mit der Polizei, haben viele Demonstranten Verletzungen erlitten, wobei Berichte darauf hindeuten, dass seit Beginn der Demonstrationen Fälle von Depressionen und posttraumatische Belastungsstörung in der Bevölkerung zugenommen haben. «Der Kampf des Menschen gegen die Macht ist der Kampf der Erinnerung gegen das Vergessen» schrieb Milan Kundera treffend. Narben und Prellungen mögen verheilen, aber wir müssen uns immer daran erinnern, was sie verursacht hat. Und wir dürfen die Toten nicht vergessen, die nach sinnloser Gewalt zu beklagen sind.

 

Kategorie «Umwelt»: Robin Hinsch (Deutschland) mit seiner Serie «Wahala»

© Robin Hinsch, Deutschland, 2020 Sony World Photography Awards

Das Niger-Delta mit einer Fläche von 70’000 Quadratkilometer Feuchtgebieten ist die Heimat von mehr als 30 Millionen Menschen und 40 verschiedene ethnische Gruppen. Das einst unermesslich reiche Ökosystem mit einer enormen biologischen Vielfalt, wurde plötzlich für die Erdölindustrie interessant. Das hatte seinen Preis: Das nigerianische Ministerium für Erdölressourcen schätzt, dass zwischen 1976 und 1996 1,89 Millionen Barrel in das Nigerdelta geflossen sind, aus einem Bericht der Vereinten Nationen hervor, dass zwischen 1976 und 2001 durch insgesamt 6’817 Lecks etwa drei Millionen Barrel Öl in die Umwelt gelangten. Weiter ist für das Niger-Delta das Abfackeln des Gases  als Nebenprodukt der Erdölförderung dramatisch, weil das Verbrennen die Ernten zerstört, das Wasser verschmutzt und negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat. Wahala wurde 2019 für das bedingungslose Wirtschaftswachstum als Region isoliert ungeachtet der negativen Auswirkungen auf die Ökologie.

 

Kategorie «Landschaft»: Ronny Behnert (Deutschland) mit seiner Serie «Torii»

© Ronny Behnert, Deutschland, 2020 Sony World Photography Awards

Dem Shintoismus und dem Buddhismus, die am weitesten verbreiteten Religionen in Japan, begegnet man überall im Land. Shrines und Torii, die traditionellen japanischen Tore, die üblicherweise am Eingang zu Shinto-Schreinen stehen und den Übergang von profanen zu sakralen Räumen bilden, können an den entlegensten Orten, mitten im Pazifik oder bis in die höchsten Berge und den tiefsten Wäldern, gefunden werden. «Meistens verwende ich Neutraldichtefilter, um eine lange Belichtungszeit zu erzielen» sagt Ronny Behnert «und halte meine Fotos stilistisch schlicht und einfach. Einige meiner Aufnahmen dauern fünf Minuten oder länger, was jedes störende Element im Wasser oder am Himmel zum Verschwinden bringt – je länger die Belichtung, desto eindrucksvoller das Foto.»

 

Kategorie «Natur und Wildtiere»: Brent Stirton (Südafrika) mit seiner Serie «Pangolins in Crisis»

©  Brent Stirton, Südafrika, 2020 Sony World Photography Awards

Schuppentiere sind die am häufigsten illegal gehandelten Säugetiere, von denen in den letzten zehn Jahren schätzungsweise eine Million auf den asiatischen Markt kamen. Ihre Schuppen werden in der traditionellen chinesischen und vietnamesischen Medizin verwendet, und ihr Fleisch wird als hochpreisige Delikatesse genossen. Infolgedessen sind Pangoline als kritisch gefährdet eingestuft und jeder, der mit Pangolinen handelt oder diese konsumiert, verstösst gegen das Gesetz. Diese Bildserie deckt den illegalen Handel auf und untersucht gleichzeitig Aspekte der Illegalität. Anderseits dokumentiert sie auch die Menschen, die versuchen diese Tiere zu retten. Jedoch gibt es nur drei echte Rettungs- und Rehabilitationsstätten für Schuppentiere auf der Welt. Es sind extrem empfindliche Tiere, und die überwiegende Mehrheit davon verstirbt schnell in der Gefangenschaft.

 

Kategorie «Porträt»: Cesar Dezfuli (Spanien) mit seiner Serie «Passengers»

© Cesar Dezfuli, Spanien, 2020 Sony World Photography Awards

Am 1. August 2016 wurden 118 Menschen aus einem im Mittelmeer treibenden Gummiboot gerettet. Das Boot hatte ist einige Stunden zuvor in Libyen abgelegt. «In dem Versuch, diesem Ereignis ein menschliches Gesicht zu geben, fotografierte ich diese Menschen Minuten nach ihrer Rettung» erläutert Cesar Dezfuli seine Bilder «Ihre Gesichter, ihr Aussehen, die Abdrücke auf ihren Körpern spiegelten die Stimmung und physischen Zustand einer Reise wider, die ihr Leben bereits für immer geprägt hatte. Es war der Anfang eines Projektes, das sich seither ständig weiterentwickelt hat. Bald erkannte ich, dass die Menschen, die ich in jenem Tag im August fotografiert hatte, nicht sie selbst waren und dass ihre Identitäten aus Angst, oder durch vorangegangene Misshandlungen und Erniedrigungen auf dem Weg in eine unbestimmte Zukunft verwässert worden war. In den letzten drei Jahren habe ich mich bemüht, die 118 Passagiere des Bootes, die nun über ganz Europa verstreut sind, aufzusuchen, um ihre wahre Identität zu verstehen und zu dokumentieren. Ich wollte zeigen, dass jedes Individuum eine latente Identität hat, die einen friedlichen Kontext braucht, um wieder aufblühen zu können.»

 

Kategorie «Sport»: Ángel López Soto (Spanien) mit seiner Serie «Senegalese Wrestlers»

© Angel Lopez Soto, Spanien, 2020 Sony World Photography Awards

Ringen ist im Senegal und in Teilen Gambias zum Nationalsport Nummer Eins geworden und ist populärer als Fussball. Die senegalesischen Ringer praktizieren zwei Formen des Sports: Das schlagende Ringen («Lutte traditionnelle avec frappe») und das Ringen ohne Schläge («Lutte traditionnelle sans frappe» als die internationale Fassung. Der Sport ist zum sozialen Aufstieg geworden, und einige Athleten haben den Status von Millionären. Die Ringkämpfe ziehen in einem Stadion gelegentlich bis zu 50’000 Zuschauer an, und für viele ist es eine moderne Form afrikanischen Lebens, eine neuen Tradition und Kultur, in welcher sich animistische und muslimische Überzeugungen vermischen. Diese Bilder zeigen Ringer, die an einem Strand in Dakar trainieren.

 

Kategorie «Stillleben»: Alessandro Gandolfi (Italien), mit seiner Serie «Immortality, Inc.»

© Alessandro Gandolfi, Italien, 2020 Sony World Photography Awards

«Im 21. Jahrhundert», schreibt Yuval Noah Harari in ‘Homo Deus: A Brief History of Tomorrow, Humans are likely to make a serious bid for immortality’: «Eine kleine, aber wachsende Zahl von Wissenschaftlern und Intellektuellen hat darauf hingewiesen, dass die wichtigste Herausforderung für die moderne Wissenschaft darin besteht, den Tod zu überwinden und das Versprechen der Ewigkeit zu erreichen.»

Kann der Mensch unsterblich werden? Nur wenige glauben wirklich daran, und so hat sich die Forschung stattdessen auf die Kryokonservierung, die Mensch-Maschine-Hybridisierung und das Herunterladen von Gedanken konzentriert. Die Mehrheit der Wissenschaftler ist sich jedoch darin einig, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung auf bis zu 120 Jahre verlängern wird und dass sich unsere Gesundheit erheblich verbessern wird, vor allem dank der enormen Fortschritte in den Bereichen Biotechnik, Nanomedizin, Genetik und künstliche Intelligenz. Die Erforschung der Langlebigkeit ist bereits zu einem Milliardengeschäft geworden.

 

Open Photographer of the Year: Tom Oldham, Grossbritannien

Der Offene Wettbewerb betont die Kraft starker Einzelbilder. Die prämierten Fotos zeichnen sich durch eine bemerkenswerte visuelle Erzählweise gepaart mit technischer Exzellenz aus. Unter den zehn Kategorie-Gewinnern des diesjährigen Offenen Wettbewerbs wurde Tom Oldham aus Grossbritannien zum Gesamtsieger gewählt.

Tom Oldham, Grossbritannien, Kategorie «Open»mit dem Einzelbild «Black Francis».
© Tom Oldham, Grossbritannien, 2020 Sony World Photography Awards

Für sein Bild «Black Francis» erhält er den Titel «Open Photographer of the Year 2020», der mit 5’000 US-Dollar dotiert ist. Das Foto ist ein Schwarzweiss-Porträt von Pixies-Frontmann Charles Thompson (alias Black Francis), das ursprünglich für das MOJO Magazine aufgenommen wurde. Oldham bat Francis, seine Frustration über Fotoshootings einzugestehen, woraufhin dieser als Geste der Verzweiflung seine Hände vors Gesicht schlug. Das Ergebnis war ein ausdrucksstarkes Foto, das als Leitbild für den Artikel diente.

 

Student Photographer of the Year: Ioanna Sakellaraki, Griechenland

Ioanna Sakellaraki erhielt mit ihrer Serie «Aeiforia» die Auszeichnung der besten Studentenfotografin
© Ioanna Sakellaraki, Griechenland, 2020 Sony World Photography Awards

Die Serie «Aeiforia» der griechischen Studentin Ioanna Sakellaraki ist ihre Interpretation zum Thema «Sustainability Now», zu dem Studenten aufgefordert wurden, eine Bildserie zur ökologischen Nachhaltigkeit zu schaffen. Sakellaraki präsentiert in ihrer Serie Nachtaufnahmen von Sonnenkollektoren, Windturbinen und Batterieparks auf der kleinen griechischen Insel Tilos, die als erste im Mittelmeerraum fast ausschliesslich mit erneuerbarer Energie versorgt wird. Ioanna Sakellaraki vertritt das Royal College of Art in Grossbritannien, dem als Preis eine Fotoausrüstung von Sony im Wert von 30’000 Euro zur Verfügung gestellt wird.

 

Youth Photographer of the Year: Hsien-Pang Hsieh, Region Taiwan

Hsien-Pang Hsieh aus der Region Taiwan für sein Bild «Hurry»
© Hsien-Pang Hsieh, Taiwan, 2020 Sony World Photography Awards

Der 19-jährige Hsien-Pang Hsieh aus der Region Taiwan wurde aus sieben Kategoriesiegern zum «Youth Photographer of the Year 2020» gewählt. Er erhält die Auszeichnung für sein Bild «Hurry», das einen Strassenkünstler zeigt, der eilig unterwegs zu sein scheint, in Wirklichkeit jedoch reglos in dieser Stellung verharrt. Inspiriert von seinen Erfahrungen als neu angekommener Student in Deutschland, wollte Hsien-Pang die Schnelllebigkeit kommentieren und andere dazu anregen, das Tempo gelegentlich zu drosseln.

 

Outstanding Contribution To Photography: Gerhard Steidl, Deutschland

Der diesjährige «Outstanding Contribution to Photography Award» geht an den Buchdrucker und Verleger Gerhard Steidl. Erstmals in der Geschichte der Awards wird diese Auszeichnung an einen Preisträger vergeben, der kein Fotograf ist. Der 1968 gegründete Steidl Verlag startete 1996 ein eigenes Fotobuchprogramm und baute es innerhalb weniger Jahre zu dem aus, was es heute ist: das weltweit grösste Register von Büchern zu zeitgenössischer Fotografie. Dieser bemerkenswerte Fotobuch-Katalog versammelt viele der renommiertesten zeitgenössischen Fotografen und Künstler, darunter Joel Sternfeld, Nan Goldin, Bruce Davidson, Robert Frank, Berenice Abbott, Robert Adams, Henri Cartier-Bresson, Karl Lagerfeld und Jürgen Teller, um nur einige zu nennen. Die Publikationen erstrecken sich über die gesamte Geschichte der Fotografie, von den frühen Meistern bis hin zu den führenden Fotografen der Gegenwart. Zugleich repräsentieren sie das vielfältige Spektrum fotografischer Ausdrucksformen – von der Kunst- und Modefotografie bis zur Dokumentar- und Strassenfotografie.

Infolge der aktuellen Ereignisse hat die World Photography Organisation zudem die Webseite Stay Connected gestartet. Dort findet sich ein breites Spektrum an Online-Initiativen, Aktivitäten und Ressourcen, die das Publikum und die diesjährig ausgezeichneten Fotografen unterstützen und inspirieren sollen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.worldphoto.org/

Lesen Sie auch unseren Bericht über die Sony World Photography Awards 2019.

 

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