Die erste Pentax-DSLR mit Bildsensor im Kleinbild- bzw- Vollformat erhält mit der Mark II eine weiterentwickelte Nachfolgerin. Ricoh Imaging präsentiert mit der neuen Pentax K-1 Mark II das weiterentwickelte Modell der ersten 35 mm Vollformatkamera von Pentax, die vor zwei Jahren erfolgreich eingeführt wurde (siehe Meldung) und jetzt mit einigen neuen Funktionen noch beeindruckendere Aufnahmen liefert. Besitzer einer K-1 der ersten Generation können ihre Kamera aktualisieren und auf eine Mark II umrüsten lassen.
Die Pentax K-1 hat sich seit der Einführung als Kamera mit hoher Bildqualität zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis sehr schnell etabliert. Auch die Ausstattung überzeugte viele Fotografinnen und Fotografen, die auf ein ebenso vielseitiges wie zuverlässiges Werkzeug setzen. Mit der Pentax K-1 Mark II wurde die bewährte Technik nun im Detail weiter optimiert, um noch bessere Bildergebnisse zu erzielen.
Die «Mark II»-Version der Pentax K-1 ist weitgehend identisch mit ihrer Vorgängerg und bietet all die innovativen Funktionen und Merkmale der ersten K-1. Dazu gehört zum Beispiel der mittels spezieller Aufhängung sehr flexibel positionierbare LCD.
So verfügt die Pentax K-1 Mark II über eine neue Beschleunigereinheit, die Rechenoperationen optimiert und so ermöglicht, dass die Empfindlichkeit von ISO 204’600 auf 819’200 gesteigert und das Rauschverhalten deutlich verbessert wurde. Besonders bemerkenswert ist die neue «Pixel Shift Resolution II», die um die Handheld-Funktion erweitert wurde, sodass die Bildberechnung zur verbesserten Schärfenleistung nun auch bei Freihandaufnahmen genutzt werden kann. Zudem wurde die Leistung des Autofokus verbessert und damit auch die Bewegungserkennung genauso wie die Fokussiergeschwindigkeit und -genauigkeit.
Des Weiteren wird es mit der App ImageSync 2.0 eine einfachere Bedienbarkeit per Smartphone
geben.
Merkmale der K-1 Mark II
Wichtigste Merkmale:
- 36,4 Megapixel
- 35-mm-Vollformat-CMOS-Sensor ohne Anti-Aliasing-Filter für herausragende Bildschärfe
- Prime IV Bildprozessor mit neuer Beschleunigereinheit
- 5-achsige Shake Reduction
- Pixel Shift Resolution II mit Handheld Funktion
- Besonders hoher Empfindlichkeitsbereich bis ISO 204800 bei geringem Bildrausche
- Schnelles und präzises 33-Feld Autofokussystem SAFOX XII
- Integriertes Wi-Fi, GPS, ASTROTRACER
- Staub- und wetterfest durch 87 Dichtungen und bis -10° kälteresistent
Weitere Merkmale:
- Dualer Kartenslot für die individuelle Speicherung der Daten für SD-Karten (kompatibel mit SDXC UHS-1). RAW-und JPEG-Daten können getrennt auf 2 Karten gespeichert werden.
- DR II (Dust Removal II) Mechanismus: um effektiv mit Ultraschallschwingungen Staubanhaftungen vom Sensor zu entfernen.
- „Hyper-Control-System“ für das schnelle Umschalten der Belichtungswerte auf der Lichtwertskala während der Programmautomatik oder der manuellen Belichtungseinstellung für schnelles Reagieren bei der kreativen Belichtungsgestaltung.
- Funktionswahlrad mit „Lock-System“ und fünf Voreinstellungen für individuelle User-Programmierung.
- Anschlussmöglichkeiten für HDMI (Typ D) und USB 2.0.
- Eingebaute Bildfehlerkorrektur: In Abhängigkeit vom Objektiv können mögliche Verzerrungen, chromatische Aberrationen, Beugungsunschärfen und Vignettierungen korrigiert werden.
- Dynamik-Bereichskontrolle: In dieser Funktion gleicht die Kamera Schattenbereiche und/oder Spitzlichter aus, um Über-oder Unterbelichtungen zu vermeiden.
- Umfangreiche Intervallsteuerung für Fotos und Videos. Für Videos können neben der Aufnahmelänge auch Startintervalle und die Startzeit vordefiniert werden. Für Fotoaufnahmen können die Aufnahmeintervalle zwischen 1 Sekunde und 24 Stunden sowie die Startzeit vorgegeben werden. Auf diese Weise sind bis zu 2.000 Einzelaufnahmen in einem Intervall möglich.
- Mehrfachbelichtung für bis 2.000 Aufnahmen mit 3 Verrechnungsmöglichkeiten.
- Leistungsstarker 1.860 mAh Akku für ca. 670 Bilder bei vollgeladenem Akku.
- Automatische Hochformatumschaltung des Monitors.
- 2D Wasserwaage im Sucher und im Livebild sowie 3D Wasserwage als Jetdisplay auf dem rückwärtigen Monitor.
- HDR-Aufnahmemodus für Belichtungsreihen und automatische Bilderstellung aus drei Einzelbelichtungen für die Darstellung eines größeren Kontrastumfangs.
- Optionaler Hochformatauslöser mit zusätzlichem Batteriefach.
Pentax K-1 Mark II das neue Topmodell
Mit diesem Neuheitenpaket spricht die Pentax K-1 Mark II weiterhin die Fotografinnen und Fotografen an, für die die Beschäftigung mit der Fotografie einen hohen Stellenwert einnimmt. Das eher analoge Bedienprinzip mit einer Vielzahl von Tasten und Rädern zur Funktionssteuerung und das klassische Aussehen durch den Prismensucher begeistert aber zunehmend auch junge Menschen, die die Fotografie nicht nur als Memorykeeping ansehen sondern ihren Lifestyle auch darin verstehen, auf Reisen, Feiern oder bei anderen bedeutenden Erlebnissen anspruchsvoll zu fotografieren.
Die Pentax K-1 Mark II wird die Pentax K-1 als Spitzenmodell mit 35 mm Vollformatsensor ersetzen. Somit besteht das aktuelle Spiegelreflexsortiment neben der PENTAX K-1 Mark II aus der Pentax K-70 als APS-C Basismodell und der Pentax KP als Spitzenmodell der APS-C Baureihe.
Pentax K-1 Upgrade-Service
Für Kunden, die bereits eine Pentax K-1 gekauft haben, wird es einen Premium Upgrade-Service geben, mit dem das Vorgängermodell mit den gleichen Funktionen wie die neue Pentax K-1 Mark II aufgerüstet werden kann. Weitere Details dazu werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Verfügbarkeit und Preise
Die Pebtax K-1 Mark II wird ab April 2018 erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Gehäuse beträgt 2299 Franken.
Weitere Infos
Pentax K-1 Mark II (Produktseite)
Pentax K-1 Mark-II Datenblatt (PDF)
Ricoh Imaging (Herstellerseite)
Die Pentax K-1 Mark II im Detail
36,4 Megapixel-Aufnahmesensor ohne Tiefpassfilter für eine hohe Bildschärfe: In der Pentax K-1 Mark II wird ein 35,9 x 24 mm Vollformatsensor mit einer effektiven Auflösung von 36,4 Megapixeln verwendet. Neben einem hohen Dynamikumfang bietet er eine Charakteristik, die von Fachleuten als sehr vergleichbar zur analogen Fotografie angesehen wird. Bei der Sensorkonstruktion wird auf einen AA-Filter (Anti Aliasing) verzichtet, um eine maximale Bildschärfe zu erreichen. In der Kombination aus Pentax Prime IV Bildprozessor und der in der Pentax K-1 Mark II neuen Beschleunigereinheit wird nicht nur eine hohe Prozessgeschwindigkeit, sondern auch eine optimierte Bildverarbeitung gewährleistet. Besonders wichtig wird dies, um eine gute Qualität und geringes Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten zu erhalten. Mit einem Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 – ISO 819200 (ISO 100 – ISO 25600 bei Video) setzt die Pentax K-1 Mark II neue Maßstäbe in dieser Klasse. Auch wenn der maximale Wert eher selten ausgereizt wird, bietet dieser in der Klasse einzigartige Empfindlichkeitsbereich eine deutliche Erweiterung der Möglichkeiten und macht das Fotografieren ein Stück weiter unabhängig.
Bildstabilisierung mit zahlreichen Zusatzfunktionen:
Die bewegliche Sensoreinheit ist im Gehäuse integriert und Grundbaustein für die weiterentwickelte Pentax „Shake Reduction II“. Sie arbeitet unabhängig von den verwendeten Objektiven – auch wenn sie adaptiert oder viele Jahre alt sind. Dabei ist die Stabilisierung für eine verwacklungsfreie Aufnahme nur eine der vielen Funktionen dieser Baugruppe.
a) Bildstabilisierung
Die Positionierung bzw. Stabilisierung der Sensoreinheit geschieht in fünf Achsen, für Sensordrehung, horizontale und vertikale Verschiebung, sowie eine horizontale und eine vertikale Neigung. Mitziehaufnahmen durch Kameraschwenks werden erkannt und die Stabilisierung in Schwenkrichtung ausgeschaltet. Insgesamt ergibt sich eine Belichtungsreserve von bis zu fünf Belichtungsstufen. Die Kombination aus großem Belichtungsspielraum und hoher Empfindlichkeit von maximal ISO 819200 ergeben so völlig neue Gestaltungs-und Einsatzmöglichkeiten. Ein großer Vorteil der gehäuseintegrierten Bildstabilisierung ist die Option, auch alte Objektive mit K-Bajonett oder mit Adapter verwenden zu können. Dies kommt dem aktuellen Trend entgegen, wieder die alte Analogausrüstung heraus zu holen und Bilder mit einem nostalgischen Bildlook zu gestalten.
b) Pixel Shift Resolution II
Konstruktionsbedingt müssen bei herkömmlichen Kameras fehlende RGB-Farbinformationen des Sensors interpoliert werden, da diese nicht von allen Pixeln des Sensors erfasst werden. Durch die weiterentwickelte „Pixel Shift Resolution II“ werden alle 36,4 Megapixel bildwirksam, was eine deutlich höhere Schärfen-und genauere Farbwiedergabe sowie ein deutlich geringeres Bildrauschen zur Folge hat. In der bisherigen Funktion wurde die Nutzung eines Stativs empfohlen, um vier gleiche Belichtungen, per elektronischem Verschluss, zu erhalten. Mit der Pentax K-1 Mark II und der zusätzlichen „Pixel Shift Handheld“ Funktion wird im Gegensatz zu dem Vorgängermodell nicht mehr unbedingt ein Stativ benötigt. Der Verschluss wird viermal ausgelöst und die Bilder dieser Reihe in der Kamera zu einem Bild verrechnet. Die integrierte Bildstabilisierung steht für diese Funktion vollumfänglich zur Verfügung. Die Bildqualität dieser Freihand-Methode erreicht ca. 70% der klassischen Funktion.
c) Innovativer AA-Filter Simulator
In der Pentax K-1 Mark II wird, wie bei anderen Pentax-Modellen, auf die Verwendung eines Tiefpassfilters verzichtet, um eine höhere Schärfeleistung zu erreichen. Sollten bestimmte Motive zu den bekannten Moiré-Effekten führen, kann bei Bedarf die Tiefpassfilter-Simulation zugeschaltet werden. Hierfür wird die Sensoreinheit in Mikroschwingungen versetzt und so eine minimale Unschärfe erzielt. Zwei einstellbare Stufen und eine Bracketingfunktion sorgen für die Anpassung an die entsprechende Aufnahmesituation.
d) Sensorshift für besondere Aufnahmesituationen
Der Sensor kann per „Bildausschnittanpassung“ horizontal und vertikal in je 24 Stufen (insgesamt 1,5 mm), oder aber mit der Horizontkorrektur um +/-1° individuell ausgerichtet werden. Somit ist ein geringes Shiften oder die Feinjustierung bei der Kameraausrichtung vom Stativ möglich. Zusätzlich kann die Horizontkorrektur auch automatisch erfolgen. Der bewegliche Sensor findet auch Anwendung für den integrierten Astrotracer. Bei Astro-Langzeitaufnahmen wird die Erddrehung durch Bewegung des Sensors ausgeglichen, sodass Sterne als feste Punkte anstatt verwischte Streifen abgebildet werden.
SAFOX XII Autofokussystem: Wie schon bei der Pentax K-1, nutzt die Pentax K-1 Mark II das SAFOX XII Autofokussystem. Die 33 Messfelder (davon 25 Kreuzsensoren) decken dabei den mittleren Bereich des Suchers ab. Wer es ganz genau haben möchte, nutzt die Fokussierung über den Monitor mit bis zu
3.445 Messpunkten. Im Gegensatz zum Vorgängermodell, wurde die AF-Geschwindigkeit der Pentax K-1 Mark II verbessert. Hier wird jetzt die gleiche Technik verwendet, die bereits in der Pentax KP für eine schnelle Fokussierung sorgt. Dabei sind die Algorithmen in Verbindung mit dem Pentax Echt-zeit-Analyse-System für das Autofokustracking, die Fokusgeschwindigkeit sowie die Fokussiergenauigkeit verbessert worden. Ein wichtiger Punkt des Autofokussystems ist die Lichtempfindlichkeit. So beginnt der Arbeitsbereich bereits bei einem Lichtwert von LW -3. Dazu sind drei Sensoren im Zentrum darauf ausgelegt, auch bei Objektiven mit einer Lichtstärke von F2.8 perfekt zu fokussieren.
Optischer Spiegelreflex-Prismensucher: Der Glasprismensucher zeigt ein 100% Sucherbild mit einer 0,7-fachen Abbildung. Die helle „Natural Bright Matt III“-Sucherscheibe bietet zahlreiche Optionen für die Einblendung von Informationen im Sucher. So kann auf Wunsch eine Wasserwaage für horizontale und vertikale Ausrichtung oder eine Gittermattscheibe eingeblendet werden. Alle aufnahmerelevanten Daten werden unter dem Sucherbild angezeigt.
Einzigartiger Dreh-und Klappmonitor mit vier Spezialgelenken: Der 3,2″ Monitor mit einer Auflösung von 1.037 Mio. Bildpunkten ist stabil konstruiert und lässt sich durch vier Spezialgelenke um 90° nach oben und 45° nach unten klappen, so wie jeweils um 35° zu den Seiten drehen. Besonders hervorzuheben ist bei dieser Konstruktion, dass der Monitor in der optischen Achse bleibt. Dies vereinfacht die Arbeit, z.B. bei Makroaufnahmen, deutlich. Für eine gute Sichtbarkeit des Monitorbildes bei hellem Licht wurde ein Spezialharz zwischen den Monitorschichten eingebracht, welches die Reflexe um ein Vielfaches reduziert. Diese „Air Gapless“ Technologie und die Option zur Veränderung der Helligkeit machen den Monitor in jeder Situation zu einem hervorragenden Kontrollinstrument – sei es mit Live View bei der Motivwahl oder zur Kontrolle des fertigen Bildes. Speziell für Nachtaufnahmen ist eine rote Displaybeleuchtung zuschaltbar. Passend zum Outdoor-Konzept der Kamera ist das Monitorglas besonders gehärtet und so vor Kratzern geschützt. In der Kombination aus Prismensucher und Display, bietet die Pentax K-1 Mark II dem Fotografen entsprechend der Situation die optimalen Bildgestaltungsmöglichkeiten.
Intelligentes Echtzeit-Analyse-System: Der 86.000 Pixel RGB-Sensor für die Belichtungsmessung bietet in Verbindung mit dem PENTAX Prime IV Bildprozessor die Möglichkeit des Echtzeit-Analyse-Systems. Dabei werden Helligkeitsverteilung, Farben und Bewegungen gemessen und analysiert, um daraus die richtigen Belichtungswerte zu ermitteln. Durch künstliche Intelligenz lernt das System dazu und berücksichtigt zukünftig bei vergleichbaren Szenen individuell vorgenommene Korrekturen. Aber auch die klassischen Belichtungsprogramme stehen zur Verfügung. Neben den halbautomatischen Funktionen kann die Programmautomatik mit individualisierbaren Programmkurven gewählt werden.
Eingebautes GPS-Modul und Astrotracer-Funktion: Durch die Aufzeichnung des Aufnahmeortes ist die spätere Archivierung besonders einfach. Daneben bietet die GPS-Funktion aber auch die Möglichkeit, Touren aufzuzeichnen, um diese mit Programmen wie beispielsweise Google World zu nutzen. In Kombination mit dem beweglichen Sensor bietet die Astrotracer-Funktion die Kompensation der Erdrotation bei Astroaufnahmen bis zu ca. 30 Minuten.
Individuelle Bildgestaltung mittels verschiedener Aufnahme-Set up‘s und Filter:
Bei der Pentax K-1 Mark II fängt das Fotografieren mit der „Filmwahl“ an. Gemäss den Motiven wird die grundsätzliche Bildcharakteristik gewählt. Von „Leuchtend“ über „Porträt“, „Umkehrfilm“ bis „Schwarzweiß“ können 12 Voreinstellungen gewählt werden, welche der Anmutung verschiedener klassischer Filme nachempfunden sind. Jede dieser Grundvorgaben kann zusätzlich verändert werden, um z.B. Farbe, Kontrast oder Schärfe individuell anzupassen. Daneben stehen schon für die Aufnahme neun verschiedene Filter zur Verfügung, für die Nachbearbeitung sind es 21 Filter mit 44 Einstellparametern und über 200 Optionen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die 14Bit RAW-Aufnahmen direkt in der Kamera zu entwickeln. Neben der Anpassung vieler Aufnahmeparameter können hier auch die Filter verwendet werden. Die Bilder können dann als TIFF-oder JPEG-Dateien abgespeichert werden.
Full-HD-Videoaufnahmen: Die Pentax K-1 Mark II ermöglicht die Aufnahme von Videoclips in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel, 60i / 30p Bildrate) im H.264-Aufnahmeformat. Der Ton wird von dem eingebauten Stereomikrofon (oder einem gesondert erhältlichen externen Mikrofon) aufgezeichnet. Der Aufnahmepegel kann manuell über einen integrierten Kopfhöreranschluss überwacht werden. Für spezielle Effekte bietet die Pentax K-1 Mark II die Intervall-Movie-Funktion. Diese nimmt in der Intervallfunktion kurze Filmclips auf und verbindet diese zu einem Zeitrafferfilm in 4KAuflösung (3.840 x 2.160 Pixel). Auch für Videoaufnahmen stehen eine Reihe von Aufnahmefiltern zur Verfügung.
Objektivkompatibilität
Mit Einführung der Pentax K-1 haben viele Fotografen die guten alten Objektive wiederentdeckt, denn der Bildlook vieler analoger Objektive erweitert den kreativen Spielraum. Auch wenn alle Objektive mit Pentax K-Bajonett oder per Adapter verwendbar sind, unterstützen Objektive ab der FA-Baureihe die Funktionen der Kamera optimal. Besonders die drei Festbrennweiten der Limited Edition Serie (smc FA 31 mm, smc FA 43 mm und smc FA 77 mm) sind für höchste Ansprüche konstruiert. Die hohe optische Leistung und die hochwertige Verarbeitung machen diese Objektive zu Juwelen im System.
Zusammen mit der Pentax K-1 wurde das DFA-Bajonett eingeführt. Vom smc DFA 15-30 mm bis hin zum smc DFA 150-450 mm stehen 5 Objektive der neusten Generation und insgesamt 12 Objektive für einen Brennweitenbereich von 15 – 450 mm zur Verfügung. Auch die Objektive der APS-C-Serie können selbstverständlich verwendet werden. Die Kamera erkennt diese und schaltet automatisch das Aufnahmeformat um. Die Umstellung zwischen den Formaten kann auch manuell erfolgen. So kann der Fotograf selber entscheiden, ob er möglicherweise vorhandene Objektive für das APS-C-Format mit der Ausnutzung des kompletten Sensors verwenden will. So können z.B. das smc DA* 55 mm oder das smc DA 60-250 mm mit minimalen Vignettierungen auch den kompletten Sensor ausnutzen.